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(#) es geht um basketball, eine wackelige leiter und die üblichen troubles mit privaten kraftfahrzeugen, später wohnt in diesem marxistischen campingbus gewiss das wissenschafter/innen-ehepaar aus wisconsin (aufgew.)

wenn ich es richtig verstanden habe, sind die beiden eva-zwillinge jeweils exfreundinnen von l., der seine üblichen albernheiten macht. nach den üblichen troubles mit privaten kraftfahrzeugen bricht streit aus bei der aufnahme des neuen coco-rosie-albums, der bassist niels schlägt sich auf die seite der strengen schwester, ich naturgemäß mit dem schlagzeuger auf die der sanften. in aufeinander folgenden gesprächen mit beiden schwestern wird klar, dass beide insgeheim eh wissen, dass sie aufeinander angewiesen sind, da die impulsive, intuitive arbeitsweise der einen nur mit der rationalen, planenden der anderen wirklich schöne musik ergibt. endlich haben es wir auch verstanden und schlagen uns auf keine seiten mehr (aufgew.)

das konzert findet im winzigen dorfmuseum statt, dass ich die sprache nicht spreche, ist nach einigem herumirren im foyer und im falschen nebenraum sowie herumblättern in broschüren nicht schlimm, es wird einfach ein stuhl für mich dazugestellt, es ist alles sehr adrett und es liegen kekse und häkeldeckchen aus, die alten männer spielen und singen ihre unverständlichen, lieblichen alten lieder und auf dem buch, das in der mitte des tisches liegt, steht in kyrillischen schriftzeichen julia, denn so heißt auch die neben mir sitzende junge frau, die ebenfalls hier einen auslandsaufenthalt verbringt. in der turnhalle müssen wir klettballspielen, was natürlich wie immer nie funktioniert, aber auch das macht nichts (aufgew.)

auf der konferenz ist besonders diese anglistikprofessorin zu fürchten, wie mir ihr assistent versichert. als wir uns den hiphop-clip, den wir vorbereitet haben, noch einmal ansehen, kommen uns zweifel: ist nicht die schildkappe mit der aufschrift "69", die m. trägt, doch heterosexistisch und kann damit wirklich unsere queere position klar gemacht werden? (aufgew.)

ein basketballspieler verzweifelt, da seine aktuellen sportlichen leistungen nicht genügen, flashback auf seine jugend, als er noch 88'' klein war (jetzt misst er 99'') und glaubte, niemals dunken zu können, worauf c. ihm einen pep talk hält, worauf er es als jüngster und kleinster spieler jemals doch schaffte, ich bin sehr gerührt von der geschichte und c.s tröstungs- und motivationsfähigkeiten (aufgew.)

in einer unklaren wg-situation (ständiges kommen und gehen diverser unklarer personen), ist s. sehr aufgebracht, weil er sich die herkunft einer schachtel zigaretten nicht erklären kann, schläft irgendwann doch ein, ist am nächsten morgen noch ganz geschafft. zurück im pflegeheim muss ich einen umweg über die personalwendeltreppe zum vierten stock des haus b machen, da nur auf diesem stock der durchgang zwischen haus a und c frei ist und treffe am flur die pflegerin mit den fast weiß blondierten haaren, wir haben einander in der zwischenzeit beide vergessen aber erinnern uns beim wiedersehen und gehen in den flussauen schwimmen (aufgew.)

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