weltschmerz light und im zitat

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(#) diese freude immer: ab heute ab morgen ab jetzt gibt es das böse falsche leben nicht mehr, nur mehr das wahre richtige textleben. keine zweifel, keine zerfaserung und kein dummes falsches wahr/falsch text/leben-verhältnisdenken mehr. die freude über so viel neue zeit (und dass das funktioniert, auch wenn man es besser weiß. das bessere leben natürlich auch, von dem musik immer erzählt, es ist schon deines. nächsten freitag samstag steht man wieder unter den schnellbahnen, zwischen den stühlen, unter den seitenscheiteln.)

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(#) und dass ich mittlerweile die geschwätzigkeit, die links & das befinden aus dem klimbim ausgelagert habe. befinden überhaupt.

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(#) i feel in love with the modern world

(#) sie werden wahnsinnig in diesen räumen

(#) if i had my life to live over, i'd pick more daisies

(#) dandyism

(#) das bessere leben (and when will it come)

(#) and what girl are you talking to right now

(#) uh, they bought my soul

(#) (am freitag, beim radfahren wirres zeug, antikapitalismus und handlungsmöglichkeiten betreffend (von der unmöglichkeit nein zu sagen), text-leben-verhältnisse natürlich auch, von meineckes mode und verzweiflung, manifeste ja überhaupt, nach days of being wild zum kreml, seemann-bier, viel großartig erscheinende noch-nicht-einmal-gedanken immer, pläne für manifeste fürs resort, für texte, für dinge, natürlich alles unsinn, gestern zu f.s magisterfeier, mit t. über dinge (falsch-richtig-verhältnisse, heute beim zähneputzen über alles, was ich doch nicht gesagt habe, gefreut), noch mehr falsches gedacht, heute nur eoc, britta, beck, vielleicht dann noch richman, wieder vieles wirr-unstruktierert, immer besser gar nicht erst probieren, nur so rumhocken, zuhören, zuschauen, das dann doch nicht können)

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heimkommen und im bett like a rolling stone hören, das und andere klischees, aber trotzdem

die welt in ihrem gerede

#in letzter zeit manchmal dieser dringliche wunsch ein geheimes zweitblog anzulegen. in eckigen klammern: und, und das die allererste und letzte metablogging-äußerung am klimbim überhaupt, das für mich immer noch das große rätsel: warum man etwas, was man ausschließlich deshalb schreibt, weil es wer liest, dann genau wieder nicht schreiben will, weil wenn es wer liest. so wie ich g. am mi auch nichts erzählen konnten, als er fragte, was ich so gemacht habe in letzter zeit. eine stunde verzweifelt gerungen und dann realität doch nicht in anführungszeichen geschrieben, dafür eine fußnote.

#langes posting überlegt, warum mich die john-travolta-in-pulp-fiction-tanz-geste der frau am plakat für den grünen ball dermaßen ärgert.

#gestern abends bei m. die notwendige traditionslinie mann - bernhard - maier festgestellt. dann nick-cave-videos geguckt, einen begriff für größe-as-in-johnny-cash gesucht. eine folk/americana-tradition in europa vorgestellt.

#von tobias thomas' smiths-artikel im spex-xxv wieder völlig in smithsverehrung hingesogen

#pet-shop-boys-cover runterladen

#einen song schreiben mit dem titel "sometimes i am sad that i am not as handsome as jarvis cocker or erlend oye so i can not wear as awesome spex as they do but most of the time i do not really care"

#ein posting zum mit a. bearbeiteten schwipschwager-problem (inklusive rückschau auf das spliss-problem) überlegt

#das post-goth-pärchen gestern in der einkaufpassage, beide vielleicht 16, 17, er nur wenig dezenteren eyeliner als sie, die schönheit von jungen post-goth-pärchen überhaupt, dieses einverstandensein im hass auf die anderen

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seit montag schon diese ständig im raum stehende frage: was sagt bill murray zu scarlett johansson, nachdem sie gesagt hat: does it get easier?

(&gleichzeitig genau wissen, dass ich es lieber nicht wissen will, er sagt, glaube ich, nämlich nur no... yes..., irgendsowas, &dann sagen immer alle nur, es wird immer noch schwieriger, parka (#) &mercedes (#) &h. &seine pensionsvorsorge &überhaupt alle &dabei wäre doch alles, was man wollte, möglichst gar nichts, so wie ich früher war, dass man irgendetwas ganz einfaches macht und das reicht dann schon, &dass es dann immer so bleibt, &ganz sicher will ich nichts aus mir machen, &die neue tomte gefällt mir auch nicht mehr, &diese ganz plötzlich ganz dringliche gewissheit, dass ich am allerliebsten t. heiraten würde, die würde dann immer alles können und an alles denken und alles machen und geld verdienen und schauen, dass die kontoführungsgebühren angemessen sind und ich würde nur zusehen oder irgendwo rumsitzen können und meine zerfaserung und den ganzen emoscheiß im nachmittagsfernsehen genießen, &ach, scheiß jugendwahn &in wahrheit wird man immer nur dicker und häßlicher und dümmer, das ist, neben vielem anderem, das größte defizit der wahrheit.)

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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
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