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#) freddie winter (partly art, partly...)
(#) erwähnt werden hätte sollen auch noch das systemtheorie-seminar, das wieder mal so ein entzündungs-moment war, es ist ja nicht die welt und die kultur so langweilig und blöd, sondern alles eben nur so, wie man sich's schöndenkt-
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#) praschl ist zurück (vielleicht wird doch noch alles wieder gut)
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wer geht putzen / und wer wird millionär
christian lehner über death of indie (verschwurbelt-konservative argumentation, die das ende des tonträger nicht mitdenkt)
dath über tocos (ästhetische von materialistischen argumenten getrennet)
(#) am eislaufplatz ja ganz anders als früher fast durchwegs ausgesprochen gute musik (radiohead, faint, depeche mode, konsensmusik). wobei die schlechte musik von früher (klassischer synthiepop) inzwischen ja auch gut gewesen wäre (analoge und wirre überlegungen zu tocotronic, deren frühere musik ja auch etc.. lust auf soziologische studien mit nu rave kids (unterüberlegungen: erfinden und propagieren von retro nu rave) oder generell abfahrtsmusiksmögern (gerne auch dorfdisco etc.), alle müssen fragebögen ausfüllen, warum sie welche musik gerne mögen, die argumente werden dann geordnet, diskursanalytisch ausgewertet und verglichen mit früherern musikbeurteilungsdispositiven und schließlich ist wissenschaftlich erwiesen, dass die schlechte musik früher wegen schlechterer argumente schlecht war, als die argumente, wegen denen heute die gute musik gut ist.
dem dämon (wie ich die krankheit meines notebooks mittlerweile im stillen nenne) geben was er will: die kunst des sich arrangierens
waldmeister: das diffuse gefühl, waldmeister als metapher für igendetwas passend verwenden zu können
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#) in der wikipedia müsste ja unter
die hohe kunst der hypersemantisierten lakonie sowieso
langreiter stehen.
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dekontextualisierung-news: wegen zu geringem infowert gestrichen