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(#) schätzungsweise (man könnte es zwar auch googlen, aber) ist heuer darwinjahr oder irgendein anderer anlass, weswegen aus gründen der aktualität geballt essays über darwinismus in den wochenendausgaben stehen (und warum sollte das eigentlich auch nicht so sein). zwar habe ich darwin nicht gelesen und verstehe denkbar wenig von der materie und deren umfeld, aber doch scheint es mir fast so, als entstünde den essayisten (es sind ja immer essayisten) kein schaden dadurch, dass sie sich mal in ihrer freizeit die drei mir bekannten besten denkweisen/beschreibungen von evolution (maturana/varela, nl, dd) durchläsen und versuchten, sie auch zu verstehen. aber das ist natürlich nur meine meinung und es kann selbstverständlich von niemandem erwartet werden, auch eine ahnung davon zu haben, worüber man schreibt.
assotsiationsklimbim - 10.01.09 - hassmaschinen
hab z.b. letztens was über die südchinesische kunst der postmoderne im unterschied zur nordchinesischen fabrizieren müssen. (es hat mich den halben vormittag gekostet, war nicht gut und ahnung hab ich auch immer noch keine)
aber für ein essay bekommt man wahrscheinlich mehr zeit, und da könnte man dann schon auch einen text mal richtig lesen ... schande also.
@darwin: hab mal beim standard ein darwin-buch gewonnen. es ist bei mir leider eins der bücher, die man so scheibchenweise liest und darum immer wieder den überblick über das ganze verliert. naja, wissen ist stückwerk.