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(#) das übliche sonntagsessen bei meinen eltern, weil a. dabei ist, hat sich g. etwas ganz besonderes einfallen lassen: es gibt ein mehrgängiges menü, bei dem jeder gang eine szene aus einem italienischen zombiefilm-klassiker repräsentiert. das risotto mit viel belpaese und kirschtomaten steht also für die anfangsszene, in der der indische konsul in pompei als voodoo-ritual anlässlich des tods seiner jüngsten tochter ein dienstmädchen schlachten und verzehren lässt. es folgt eine zunehmd groteske abfolge von speisen und splatter-szenen (naturgemäß alle pov), wobei die speisen-intermezzi irgendwann abgelöst werden von szenen, in der wir in der letzten stunde des freifachs italienisch die abschlussfahrt ins trentino planen. h. und ich erklären, zum gewünschten termin nicht mitfahren zu können (da ich da ja diese veranstaltung im stromboli habe), müssen also eine woche später allein fahren (was mir gar nicht passt, weil es erstens doch gar nicht um die verdammte fahrt samt ihrer sehenswürdigkeiten selbst, sondern um die gemeinschaftlichen aktivitäten geht und weil ich zweitens in der darauf folgenden woche doch schon wie üblich mit c. nach l. fahren wollte). dann komme ich darauf, dass ich mich vertan habe und die stromboli-sache in wahrheit eine woche früher als gedacht ist und bei h.s hindernisgrund verhält es sich gleich und so könnten wir ja doch beim originaltermin mitfahren, aber erstens hat die italienischlehrerin die telefonische reservierung bereits getätigt und zweitens gehen unsere diesbezüglichen wortmeldungen im allgemeinen, der mangelnden durchsetzungsfähigkeit unserer italienischlehrerin geschuldeten chaos unter (kein wunder, dass ich nie ordentlich italienisch gelernt habe, denke ich). die dazwischen geschnittenen splatterszenen werden nun abgelöst von h.s erstem spielfilm, eine agentenparodie, deren rohschnitt m. als experte in diesen belangen bereits für sehr gut befunden hat. schlussendlich müssen wir eben doch zu zweit zum ersatztermin nach trento fahren (obwohl wir überlegen einfach zum richtigen termin aufzukreuzen und so zu tun, als wäre nichts) und zu allem überdruss muss ich mir nun diesen spionscheiß auch noch anschauen (aufgew.)
mauszfabrick - 24. Okt, 14:53

(dabei fällt mir ein, wie mir neulich außerirdische eine endgültige antwort auf die alte, ins biologische gewendete theodizee-frage warum autopoetische organisationen systemintern als negativ erlebte systemzustände zuließen, geben wollten und dann aber, man ahnt es: aufgew.)

mauszfabrick - 29. Okt, 15:43

eine mischung aus wunderbar und parkhotel wird besetzt und nun findet das große plenum in anwesenheit der besitzer statt, dazu tragen natürlich alle diese roben, s. vor allen dingen, ich muss bei näherem hinsehen erkennen, selbst vollkommen nackt zu sein, aber so unrecht ist mir das dann auch wieder nicht, weil es mich davon entbindet, mitreden zu müssen, dafür gehe ich für alle kaffeeholen (aufgew.) (notiz dazu gerade erst am mobiltelefon wiedergefunden)

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