und der damit nur vage zusammenhängende gedanken, dass wir, wenn wir schon den anspruch noch hätten, irgendwas zur zeit sagen zu wollen, wir uns schon längst nicht mehr statt mit musik oder filmen mit serien beschäftigen hätten sollen, sondern uns dem nichtnarrativen zuwenden: computerspielen, graphic novels (in a way) und anderen nichterzählbaren dingen, wie es z.b. die krise natürlich auch ist.
sport: da muss ich jetzt drüber nachdenken. vorweg: das wenige, was ich an sport je geschaut habe, habe ich aus dem bauch raus gesagt auch mehr als erzählung geschaut (in etwa so wie man castingshows schaut), aber dann auch wieder gerade aus freude an der redundanz, der langweile, der wiederholung, des epischen (und ist epos nicht-narrativ? siehe auch skispringen [da steht implizit überhaupt überraschend viel zu dem thema schon]). und natürlich müssten in dem zusammenhang auch die von der wwe ausgerichteten sportveranstaltungen erwähnt werden, zu denen lebensmensch sich ja kompetent äußern kann.
Ja
und für mich ist immer sport der unerzählbare gegenpol zu allem gewesen. derzeit mehr denn je.