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(#) mal wieder bachschnorcheln, unser altes hobby. praktischerweise läuft im helmradio gerade eine dokumentation oder ein feature über den bach, in dem wir gerade bachabwärts schnorcheln. im reisedokufeature im radio wird gerade erklärt, dass gerade dort, wo wir uns gerade befinden, gleich ein immens hoher staudamm kommt, der in zwei stufen organisiert und mit gewissen sicherheitsmaßnahmen vollkommen gefahrlos für schnorchler/innen passierbar ist, weswegen sich der bach bei bachschnorchler/innen auch besonderer beliebtheit erfreut, weswegen wir unter anderem logischerweise auch hier sind, wie mir klar wird. durch das rauschen des nahenden wasserfalls bei dem zweistufigen staudamm und vor allem dadurch, dass a. und x. irgendetwas unwichtiges reden, verstehe ich nicht genau, durch welche verhaltensmaßregeln die gefahrlosigkeit herbeizuführen ist und will kurz zurückscrollen, aber es ist ja radio, geht also nicht. a. und x. behaupten aber, bestens bescheid zu wissen, weswegen sie auch nicht aufgepasst und dazwischengequatscht haben und da meine arme vom festhalten an diesen stangen vor dem wasserfall schon lahm werden und c. und l. auch schon nachkommen und da ich es auch ein bisschen als vertrauensbeweis ansehe (allerdings mehr so von der passive-aggressive-seite her: wenn es schief geht, kann ich wenigstens ordentlich beleidigt sein), springe ich eben a. und x. nach und die sprung- und anschließende eintauchphase ist wahrhaft den schnorchelausflug wert, wenngleich die panikattacken beim viel zu langen luftanhaltenmüssen bis zum erreichen der wasseroberfläche ruhig fehlen könnten. c. kommt auch nach, aber dann stellt sich heraus, dass l. sich aus angstgründen weigert, den staudammwasserfall zu passieren. da ich mich verwirrenderweise wieder oben befinde, bietet es sich an, dass ich zu angstüberwindungsgründen anbiete, mit l. gemeinsam, hand in hand, zu springen, worauf sie unter der bedingung einwilligt, dass wir uns vorher küssen. ich finde es nur so mittelmäßig angemessen, aber wenn es der sache dient. bei diesem sehr wichtigen, mehrtägigen workshop für nachwuchsautor/innen besteht am ersten abend hingegen natürlich das alte entscheidungsproblem großer gruppen und so wird gefühlte stunden lang diskutiert, ob und wo und unter mitnahe welcher getränke mittels welcher gepäckstücke und/oder fahrräder bzw. personen der abend verbracht wird. dass ich davon so genervt bin, dass ich mich weigere mitzudiskutieren und nur unsinn rede, kommt unerwartet charmant rüber. das kann ja was werden. g. beschwert sich wortwörtlich darüber, dass ich scherzhafte andeutungen bezüglich unserer gemeinsamen nahwelt gemacht habe und so sehr ich das eigentlich irgendwie verstehe (wenngleich mir unklar ist, worauf er anspielt), bin ich gerade wirklich nicht bereit für diese ganzen anschuldigungen, die jetzt von allen wieder kommen werden. dass g. hingegen trotzdem präsident der vereinigten staaten geworden ist, rührt mich fast so sehr wie seine schöne dankesrede (aufgew.)

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