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(#) man muss nur die stellen kennen:
es ist ganz gleich, was sie lesen, es wird am ende lächerlich und ist am ende nichts wert. (s. 68)
aber die literaturwissenschaft wird sich sicher noch lange mit bernhard beschäftigen, sie ist ja ganz besessen von solchen schreibidolen wie thomas bernhard, die, wenn sie schon nicht in die prosaewigkeit eingehen werden, diesen wissenschaftlern doch noch lange zeit auf die angehmste weise zu ihrem zähen brot verhelfen. (s. 82f, hervorh. i.o.) (war natürlich schon unterstrichen, mit bleistift, und dann wieder radiert)
die jungen und die jüngeren schriftsteller, die heute schreiben, schreiben zum großteil nur geistlosen kitsch und sie entwickeln in ihren büchern eine geradezu unerträgliche pathetische sentimentalität, es ist also durchaus zu verstehen, daß auch bei ihnen bernhard die große mode ist. (s. 86)
ist es großartig, eine sozusagen lebenslängliche arbeit das ganze leben zurückzuhalten uind nicht zu veröffentlichen (s. 176)
und vergraust es sich durch das zuviel (s. 202)
der schriftsteller, der ein öffentliches podium besteigt, um seinen opportunistischen mist vorzulesen, und sei es selbhst in der frankfurter pauluskirche, ist ein miserabler schmierenkomödiant, sagte reger. (s. 224)
ja, ja, sagte er, die logische folge wäre immer die totale verzweiflung über alles. (S. 224)
es ist ganz gleich, was sie lesen, es wird am ende lächerlich und ist am ende nichts wert. (s. 68)
aber die literaturwissenschaft wird sich sicher noch lange mit bernhard beschäftigen, sie ist ja ganz besessen von solchen schreibidolen wie thomas bernhard, die, wenn sie schon nicht in die prosaewigkeit eingehen werden, diesen wissenschaftlern doch noch lange zeit auf die angehmste weise zu ihrem zähen brot verhelfen. (s. 82f, hervorh. i.o.) (war natürlich schon unterstrichen, mit bleistift, und dann wieder radiert)
die jungen und die jüngeren schriftsteller, die heute schreiben, schreiben zum großteil nur geistlosen kitsch und sie entwickeln in ihren büchern eine geradezu unerträgliche pathetische sentimentalität, es ist also durchaus zu verstehen, daß auch bei ihnen bernhard die große mode ist. (s. 86)
ist es großartig, eine sozusagen lebenslängliche arbeit das ganze leben zurückzuhalten uind nicht zu veröffentlichen (s. 176)
und vergraust es sich durch das zuviel (s. 202)
der schriftsteller, der ein öffentliches podium besteigt, um seinen opportunistischen mist vorzulesen, und sei es selbhst in der frankfurter pauluskirche, ist ein miserabler schmierenkomödiant, sagte reger. (s. 224)
ja, ja, sagte er, die logische folge wäre immer die totale verzweiflung über alles. (S. 224)
mauszfabrick - 22.07.12 - kalendersprueche
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