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(#) blumenau schreibt (erwartungsgemäß) 2011 wieder ein journal und fängt schon mal gut an, nämlich mit skispringen, tatsächlich die beinah einzige in irgendeiner hinsicht interessante sportart (schon allein infoökonomisch/narratologisch: epische, variationslose endloswiederholung sehr weniger sehr einfacher elemente). ansonsten/auf blumenauers text bezogen: eh, aber im großen und ganzen hat softmachine recht und zu erwähnen wäre noch, dass es der ganze begleitdiskurs ist, wegen dessen ich mir skispringen manchmal ganz gern angucke, der ja der selbe ist wie bei meiner lieblings-tv-sendung (mal abgesehen von land-und-leute-reportagen auf ndr) germany's next top model (apropos fängt die nächste staffel der austria-version diese woche an), nämlich der der neoliberalen selbsttechniken, die ein mal "form", mal "natürlichkeit/authentizität aber anforderungen der jury genügend" genanntes paradoxales je ne sai quoi anstreben, das sich vor allem dadurch auszeichnet, nicht nur durch bemühen erreicht werden zu können, aber trotzdem mit größtem bemühen verfolgt zu werden etc.