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(#) party in der wohnung meiner eltern. einer der ersten gäste, ein dj, erklärt im wohnzimmer sehr lange sehr langweilige sachverhalte über bässe und höhen der anlage und wie die anlage eingestellt sein muss, um die nachbarn möglichst wenig zu stören wenn wir später elektronische tanzmusik auflegen. um ihn loszuwerden lasse ich ihn alles nach seinem gutdünken einstellen, er geht dann gleich noch durch die bereitgelegten cds und mcs. schon kommen die ersten richtigen gäste: j. und g. und s. mit den kindern, c. spielt mit ihnen in der küche das vogelspiel. die auf der eckbank sitzende s. bittet mich, ihre über einen stuhl gehängte miedertasche zu reichen, eine interessante und mir neue kombination aus handtasche und korsage, deren praktische eigenschaften mir jedoch sofort einleuchten. es kommen laufend weitere gäst*innen: ein kind mit ihren vätern, bekannte von i. aus canada, zum glück sprechen sie englisch und nicht französisch und ich während ich ihnen noch getränke anbieten will und dabei darum herumeiertanze das kind gegendert anzusprechen, weil mir dessen gender unbekannt ist, kommen schon die nächsten gäste, g., s. und c. etc., sie nehmen bereits das wohnzimmer in beschlag; bald darauf scheint bereits das bier aus zu sein, nur mehr eine halbvolle, mit einem plastikstöpsel wiederverschlossene flasche vom letzten mal ist noch übrig, es ist mir denkbar peinlich, aber dann stellt sich heraus, dass sich am balkon noch einige kisten befinden (aufgew.)
mauszfabrick - 06.06.20 - im ersten licht
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