(#) mit circa zehnjähriger verspätung eingesehen, dass a day in the life doch ihr bester song ist. darauf nu metall auf youtube hören. generell: sich fügen in alles.
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#) momb ist fm4 webtip (wie meta ist das denn: hinweis auf hinweis auf hinweise)
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#) hackr on kittycontent /
signifyin (kann nicht ganz sagen, was sich dran falsch anfühlt)
(#) meine bestrebung, die novelle zur neuen leitgattung zu machen. vorteil für autor/innen und leser/innen: weniger zu tun, selbes ansehen. vorteile für verlage: kürzer, druck billiger, weniger zu lektorieren, geht ein guter preis, machen wir 10,00 für gebunden, die leute kaufen dann doppelt so viel (nachteil teurer, weil mehrere, kürzere bücher doch immer einzeln beworben werden müssen, wird aufgehoben durch die im fünf-jahres-takt erscheinenden novellensammlungen. weiters andenkbar: novellen wie singles vermarkten (vorgeschmack auf ein album, das nie kommt), also a- und b-seite, vorteil für literaturkritik: neue standard-meinung also die b-seite ist hier eigentlich die a-seite, die autorin/der verlag kennt ihre eigenen stärken nicht etc.
(#) pläusche belauschen im park (wann haben wir eigentlich selbst zuletzt geplauscht? jedes gespräch eine besprechung, alles, was zu sagen ist, nur beruflich, zur sache)
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#) soviel also zu den hausbesetzungen in ibk (anmerk.: mir sind keine berichte in mainstream-medien bekannt) und
wien
(#) die neue heimliche grundfrage (statt der alten offiziellen: primäre/sekundäre worte) jedenfalls bei der abarbeitung der so genannten modifizierten leseliste i + ii : punk oder hippie. schwierig z.b. brecht: eigentlich leicht angepunkt, aber eben doch unrettbar hippie-scheiß. ferner schwierig: v. hofmannsthal: eigentlich ein klassischer fall von postpop (also wieder punk), aber dann doch weder/noch, jedenfalls bislang einziges licht in der nacht (jelinek, handke, seghers, kleist etc.). mal sehen, was die stifter-relektüre bringt.
(wollte den scheiß zwar eigentlich in interesselosem missfallen hinter mich bringen, wie man sagt, aber es lässt sich halt doch nicht vermeiden, irgendwas dran interessant zu finden bzw. was dazu sagen zu müssen zu glauben etc.. interessant ja deshalb immer andere leben, die zumindest von außen und weitem so aussehen, als hätten sie zumindest die sorgen nicht und würden dann halt gemütlich sonntags aufstehen und bisschen beim frühstück ö1 hören und nichts dazu denken und schon gar nicht denken müssen, sie müssten da irgendwie text machen und eigentlich auch gar nicht text machen müssen, weil es niemand erwartet etc.)
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#) wiesengrund/heymann über archive/web/kultur
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#) rotifer über vampire weekend /world music (!!!)
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#) june on the westcoast live (youtube). wann kommt endlich neues vom wizzard of o.?
(#) also i'm not there ist ja nun wirklich definitiv der beste film aller aller aller zeiten, allein schon das soundtrack-durchhören