...
(#) les.art gucken, zu allem anderen übel. in besserer tagesverfassung ist dieser pool an zynischem schwachsinn sicher sehr leicht zu ertragen, es macht ja auch alles fast gar nichts, dass über alles drübergefegt wird, dass dieter moor dieter moor ist. sven regeners hilfloses rumgefuchtel, sogar er sagt brav die erwartbaren sätze auf, die dieter moor nicht hören will. irgendwann sogar mitleid empfinden für radisch, weil die sich gar nicht auskennen kann, weil sie zu der ganzen scheiße irgendwas lesen muss, das reicht für einen 10 sekünder. trotzdem galle schlucken bei ihrer dathverhunzung, es macht schon gar keinen spaß mehr, alle fehler einzeln aufzuzählen, es wäre in besserer tagesverfassung auch ganz egal, dass da nicht einmal nicht ein wie auch immer gearteter diskurs über, zu, von, egal literatur (oder irgendwas) gehalten wird (wie auch, ist ja fernsehen), aber dieses zynische, durchgesessene nicht einmal nicht auseinandersetzen wollen (weil nicht mehr müssen) mit einfach allem dieser etc.
nach dem nachdenklichen beitrag zur nachdenklichen autorin mit migrantischem background und dem nachdenklichen beitrag zur holländischen nachdenklichen literatur im zeichen vom gescheiterten multikultimodell (wenigstens die türkei haben sie uns erspart, das kommt wohl nächste woche) der beitrag zum textstrom, hinterher werden die anwesenden dazu interviewt, äußern sich alle sehr wohlwollend, warum denn nicht, es schadet nichts, sollen die jungen leute halt machen. radischs expertinnenmeinung: literatur ist es nun eher nicht, aber bitte, warum auch nicht, lyrik soll gesprochen werden.
in besserer tagesverfassung sowieso spass daran gehabt, so neu ist es dann auch wieder nicht, dass die größte dummheit und faulheit genau an den mehrheitsorten der mehrheitsmenschen (danke, dd!) ist, und das ist eh irgendwie gut so, man sollte schon gar nichts mehr (und soundso überhaupt nie etwas) dagegen sagen, es bringt soundso nichts und am ende liest es noch wer etc.
gesunken in traumlosen schlaf, sicher geträumt von makroaufnahmen von suhrkamptiteln vor gewürzgärten und nachdenklichen mittvierzigern, die nachdenklichen grachten entlang spazieren und dazu ist ein nachdenklicher soundteppich aus nachdenklichem jazzpiano und dann sagen sie nachenkliche sätze, die anfangen mit literatur ist für mich immer auch etc.
nach dem nachdenklichen beitrag zur nachdenklichen autorin mit migrantischem background und dem nachdenklichen beitrag zur holländischen nachdenklichen literatur im zeichen vom gescheiterten multikultimodell (wenigstens die türkei haben sie uns erspart, das kommt wohl nächste woche) der beitrag zum textstrom, hinterher werden die anwesenden dazu interviewt, äußern sich alle sehr wohlwollend, warum denn nicht, es schadet nichts, sollen die jungen leute halt machen. radischs expertinnenmeinung: literatur ist es nun eher nicht, aber bitte, warum auch nicht, lyrik soll gesprochen werden.
in besserer tagesverfassung sowieso spass daran gehabt, so neu ist es dann auch wieder nicht, dass die größte dummheit und faulheit genau an den mehrheitsorten der mehrheitsmenschen (danke, dd!) ist, und das ist eh irgendwie gut so, man sollte schon gar nichts mehr (und soundso überhaupt nie etwas) dagegen sagen, es bringt soundso nichts und am ende liest es noch wer etc.
gesunken in traumlosen schlaf, sicher geträumt von makroaufnahmen von suhrkamptiteln vor gewürzgärten und nachdenklichen mittvierzigern, die nachdenklichen grachten entlang spazieren und dazu ist ein nachdenklicher soundteppich aus nachdenklichem jazzpiano und dann sagen sie nachenkliche sätze, die anfangen mit literatur ist für mich immer auch etc.
assotsiationsklimbim - 15.10.08 - hassmaschinen
Trackback URL:
https://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/5256973/modTrackback