(#) c. schickt mir zu aufheiterung aufheiternde bilder (aufgew.)
(#) ich muss mit g. und h. eine reise nach indonesien unternehmen, es passt mir natürlich gar nicht, aber ist nunmal nicht zu ändern. wir müssen auch jeweils einen vortrag machen, zuerst ist die sorge wegen der materialien/technik etc die wir dafür die ganzen zeit mitschleppen müssen, aber dann stellt sich heraus, dass zumindest für mich ein einfach zusammenrollbares plakat reichen wird, das geht ja noch. ich habe zwar immer noch keine ahnung, wie ich die vorbereitung jetzt auch noch irgendwie unterbringen soll, aber als mir langsam dämmert, dass es nur ein traum ist und ich das gar nicht wirklich machen muss, ist die erleichterung groß (aufgew.)
(#) ausgehen mit g., ich sage unter anderem wer weiß ob es später noch was gibt und wir haben den sehr guten plan, ganz am ende in einer ganz schlimmen bar einen ganz schlimmen cocktail zu trinken (aufgew.)
(#) ich wohne in einem ebenerdigen geschäftslokal, es sind sogar noch die möbel und einige obskure bücher dort, nur die tür lässt sich irgendwie nicht verbindlich absperren (aufgew.)
(#) s. sagt wir müssen, wenn wir in der steiermark sind, unbedingt c.s liebsten erdbeerlimes kaufen, er heißt pfirsich wegen seiner farbe, die von der verwendeten erdbeersorte namens rote charlotte stammt. es kommt beim kaufvorgang zu den üblichen missverständnissen, wer wie viele flaschen für wen zum mitbringen kaufen möchte und was wir noch dazu wollen (der kiosk führt auch c.s liebste rezeptfreie psychopharmaka) (aufgew.)
(#) rainald goetz, diedrich diederichsen, christian kracht (?) und joachim bessing (??) treffen einander im fitti / nach dem yoga-kurs und beschließen irgendeine coole zusammenarbeit, sie haben alle weiße vollbärte und volles, weißes haupthaar und wie es in traumlogiken eben häufig ist, ist nicht so klar, wer genau zwei der vier sind und bin auf einmal ich die vierte person, was an sich naturgemäß erfreulich ist, doch dann wache ich auf und es fühlt sich irgendwie seltsam unpassend an, dass die, deren texte auswendig zu kennen meine gesamte identität zwischen 2001 und 2009 war, inzwischen alles alte weiße menner sind und sie es eigentlich damals schon waren, wogegen natürlich an sich überhaupt nichts spricht, aber was hatte und hat das eigentlich mit mir zu tun. ich überlege also, wie ich diesen traum aufschreiben und posten soll, ich überlege zu schreiben dass sie alle alte weiße cis endo dya menner sind, die meines wissens nach alle jüngere cis frauen als partnerinnen und mütter ihrer kinder haben, wogegen an sich natürlich überhaupt nichts spricht und dann fällt mir ein, dass frauke finsterwalder ja nicht so viel jünger ist, aber war kracht überhaupt bei den og vier dabei (aufgew.)
(#) ich soll in der p.m.k später noch auflegen es gibt die üblichen troubles mit technik und leuten und kram, aber dann kommt es zu einem eklat, j. beschuldigt einen typen verschiedener dinge, es ist eine sehr unklare und verworrene situation, einige der vorwürfe scheinen vereinsinterna betreffend, gravierend und zutreffend, doch sind sie mit handelsüblichem und harmlosen drama gemischt, als ich später m. und n. treffe, sind sie sauer auf mich und enttäuscht von mir, weil ich vorhin daraufhin demonstrativ und unsolidarisch gegangen wäre und sagen das auch, ich will eigentlich sagen you don't know the first thing about me, reguliere aber meine gefühle und sage, dass ich die kritik nur annehmen und um entschuldigung bitten kann (aufgew.)
(#) leyla lana, die schwester von lana del rey, hat einen song veröffentlicht mit dem refrain driving along the railroad track / kissing with the mouth of a sl*t es ist sehr aufregend und verwirrend, ich schreibe s. eine textmessage, dabei kopiere ich die lyrics aus der notizapp, dabei copypaste ich versehentlich noch ein paar andere notizen mit und eigentlich ging die message versehentlich auch noch an andere; später geht es darum dass c. mit einer hotelmanagerin über marder bondet (aufgew.)
(#) es gibt eine art bereal für bücher die maus gerade liest, maus postet dazu statt selfies jeweils eine kurze notiz oder einen begriff und mir fällt zum neuen roman von leif randt das perfekte buchbereal ein (aufgew.)
(#) ich spiele mit x. watten, im zorn wirft er eine karte, die mich an der wange so unglücklich trifft, dass es zu bluten beginnt, es ist mehr lustig als schlimm, aber x. macht ein riesiges drama daraus; ich poste ein foto vom cut in einem forum, das irgendwie zur vorbereitung eines schreibprojekts dient, auch dort ist der wirbel groß (aufgew.)