wetter heute

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#lange mit j. über mich. in immer schlimmere auswegargumenationsabwege abgekommen (wie vorige woche bei k., in deren küche, als es hell wurde). am ende bereden a. und g. emoscheiß, und s. und l. den ihren und reden über eichhörnchen

#m. schwärmt von slayergitarrensolos, radiohead sollten als nächstes auch eine metallplatte machen. in der pflichtlehrveranstaltung danach muss ich bei den entspannungsübungen immer an grissemann denken, der von stermann angeleitet yoga macht. entspannung ja überhaupt ("mal abschalten")

#immer wieder unbestimmt und konkret zugleich gedacht, dass manche menschen wie t. eben einfach mehr zu stande bringen als andere, ich

#diese psychoanalytischen träume immer in letzter zeit (die vorwurfsvollen)

#g. und a. tanzen zu goldenen zitronen, aphex twin, white stripes und den streets. ich bin wie jedes mal aufs neue begeistert von skinners fähigkeit alles in einem song zu erzählen. ich stelle mir jede einzelne zeile vor, besonders die mit "smiling hard suggesting with that milkshake and doughnut in hand". t. will dann placebo hören, ich habe die tracknummern falsch im kopf und spiele aus versehen "slave to the wage" an. dann sitzt man noch ein bisschen in der küche rum.

#sehr merkwürdige freude an karrikaturen heute. d.s.i.a.d., folge 365

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(ich wollte übrigens seinerzeit t. zum 17. geburtstag ein mixtape brennen mit nur songs über 17 sein. allerdings wollte ich damals auch noch, dass es erstens songs sind, mit denen man angeben kann und zweitens mußten sie irgendwie gemein sein. das war dann doch nicht zu schaffen.)

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heute den ganzen weg zur uni und zurück gedacht, dass das größte wort der ganzen welt soulfullness ist.

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heute herrlich quengelig. versucht, einen langen beitrag zu schreiben, der meinen neuen rss-reader disst und meinen alten browser lobt (grundton: alles neue braucht man doch gar nicht). gerne wäre ich auch gerade wegen kleinigkeiten eingeschappt, aber es ist ja nichts. im schreibwarendiskonter einen herzförmigen lutscher geschenkt bekommen, versucht gewesen zu fragen, ob ich noch einen bekommen könnte, weil ich gerne meiner freundin einen schenken würde, aber auch selbst einen essen. kurz vor der vorstellung geschaudert, dinge überlegen zu müssen wie, ob man einen herzförmigen lutscher lieber herschenkt oder behält. oder wie einen herzförmigen lutscher zu verschenken. so wie gestern v. fragte, ob ich eigentlich eine freundin hätte und ich so: nee, spar ich mir morgen was, nichwahr. momentan sauer auf meinen mp3-player, weil er bei shuffle immer nur lesbenpunkrock bringt und latent auf f., weil ich sie nicht anrufe. und jetzt hören wir alle my bloody valentine und fassen uns an den händen und konzentrieren uns auf unser elend und darauf immer genügend vitamine zu uns zu nehmen.

ich glaub das funktioniert

hab's übrigens gefunden, auf einer md, retrospeichermedium deluxe. die md hat mir damals fms gemacht, weil ich an ihrer snowboardbindung rumgeschraubt und so getan habe, als wüßte ich, dass es dann besser wird. so ist das.

waldeinsamkeit reloaded

was schon immer wieder interessant ist, dass dieser blogosphereekel immer zeitgleich mit dem uniekel, dem echteleuteekel, dem buchekel, dem zeitungsekel, dem musikekel und dem allerschönsten allgemeinen, dem weltekel kommt. wäre zwar einerseits praktischer, dächte man zum beispiel, tja, referate auf mittelschulniveau verschlafen, drei kreuze auf anwesenheitslisten machen und nachher den schein ausdrucken macht zwar wirklich keinen spaß mehr, aber dafür gibt es wenigstens immer was neues zu lesen im netz. dann fiele aber andererseits auch die immer darauf folgende "alles ist eh genau das, was ich immer machen wollte"-phase weg, die ich nun wirklich nicht missen will, wenn man zu ff das barthes-buch in der hand neue tofu-variationen ausprobiert und sich schon freut auf die neuen menschen, die gleich kommen, oder was weiß ich, was so die 06-version vom "was man machen will"-klischee ist.

termine

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