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denn damals vor ein paar jahren,
als es noch blogs gab - einige erinnern sich vielleicht noch daran
(auch so was, dass es keine blogs mehr gibt. ich frage mich immer, wie die das machen, wenn sie aufhören: schreiben/copypasten die alles, damit es danach weg ist, in ein odt-file am desktop, das sie regelmäßig löschen (eine idee, um nicht zu sagen, die idee). gerade gestern vor dem einschlafen noch ein langes, letztes posting konzipiert, das unter zuhilfenahme sehr vieler blumfeld-zitate ("eine art von verschwinden") erklärt, dass bei der vollkommenen hoffnungslosigkeit der lage einfach nichts mehr möglich ist, dass nichts mehr gesagt werden kann. literatur soundso nicht, wissenschaft nicht, jeder andere text auch nicht. es ist ja auch so peinlich und so falsch, dass immer was da ist dann, dass man da mitmacht, immer noch. lieber noch ein paar schöne jahre machen, bevor die rechtsextreme regierung und die weltwirtschaftskrise und der klimawandel und der krieg uns alle in die kiste
etc.)