alles was blieb

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(#) mit s. und j., sie wollen, dass ich erkläre, wie der alltag nach der revolution gestaltet sein wird. dann zu h., wo alle sind und m. erklärt, wo die opatasche am flohmarkt war, die ich nicht gesehen habe und t. erzählt wohl auch irgendwas und isst mit n. toast. dann fahren wir zu s. und ich lerne, dass ananas so eine art gurke ist. dann machen wir fast so eine art pyjamaparty, aber eben nur fast. beim heimgehen treffe ich b., die die schnäppchen beim bipa anschaut, obwohl die sonst sicher nicht so scheiß kauft in so scheißläden

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(#) gestern nach der rögglalesung mit s. die große alte diskussion wieder einmal. die alten fragen: text, welt, was soll das und was können wir hoffen. herrlich aufgekratzt und schnell das alles. dann nach innsbruck, mit ch. bandprobe ausgemacht, t. meine nummer gegeben, essen ausgemacht, b., m., m., s., n. alle da. dann noch weitergezogen, a. und m., beide anders draußener style, mit c. dann über alles, auf den stufen, vor den toren an fragen und erklärung für alles gearbeitet, herrlich für die kategorie schick, kälte, härte, reflexion, abstraktion und krieg argumentiert. von c.s gegenargument, dass, wenn in manchen momenten etwas wahr ist und in anderen etwas anderes, es nichts wahres geben könnte zu einer theorie angestachelt, die alles durch die erste dichotomie erklärte (flucht in wirrnis, metaphysik, metaphern: wie in 2001, in etwa. überhaupt den ganzen abend starker hang zu pathos, übertreibung, überkandidelung, wie das licht, bevor der tau auf den wiesen zu leuchten beginnt). gefühl als letzte bastion gegen den ganzen scheiß geprießen. zähneputzen, schlafengehen.

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(#) guter einstand fr auch, komisch, dass das nie langweilig wird. besonders gut dann s.' schlechteste zimmerparty aller zeiten, nachdem s. und d. dann eingeschlafen sind heim und f. fell asleep with me still talking to her.

semantik ist eine kategorie des zeichens

(#) kneipenstreit bild gegen sprache. creekpeople argumentiert für sprache und verknüpft das mit einem diskurs über semantische präzision als gegenstrategie gegen eine immer stärkere subjektivierung. ich vergesse immer, was ich sagen will und lasse immer anfänge wie ich stimme der prämisse nicht zu, dass im raum stehen. dann bin ich irgendwann zu müde und sehe creekpeople und k. zu und vertiefe mich in weit abschweifende träumereien. daheim dann träume parkalewisianischen ausmaßes, die beweisen, dass doch das bild unmittelbarer (das wahre leben-) sei.

(und jetzt noch eine platte auflegen und ausgehfertig machen)

ein kasten bier nach feierabend macht uns sicher hält uns warm

(#) di endlich mal wieder mit den mädels, unsinn gedacht und nicht zu notieren getraut wie they're fit and they know it (stimmt aber doch), dabei in schweiß gebadet allein vom dasitzen, über arroganz als arbeitshypothese, später über herz- und emoscheiße (kampfzone), dann diskussion über idealismus und ideologie (versucht, materialistische theorie idealistisch zu argumentieren) und kollektivistische anarchieansätze, mußten sie dann aber taxi kriegen, ein ander mal also. beim heimkommen wir werden siegen notiert, mi morgens gewundert, woher dieser optimismus kommt (siehe auch: materialien für eine neue große erzählung), überlegung, straight edger zu werden. es hat dann aber doch wieder geschmeckt.

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(#) langweilige notizen, schlechter abend (trotzdem beim heimgehen notizen machen). between the 5th or the 6th it all stops making sense (gespräche zwischen befürwortern der einen oder anderen gesellschaftsordnung).

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(#) wie der blick beim sonntags an der supermarktkassa anstehen, nach dem frühmorgendlichen sms nach dem abendlichen gespräch mit fremden über die wichtigkeit der unterscheidung zwischen wahrheit und wirklichkkeit

das haben sich die jugendlichen selbst aufgebaut

ja, netter abend gestern. gespräche über schoppenhauer und warhol. c. sagt, das ist strukturierte wirrheit. mit dem bus heimfahren.

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m. empfiehlt eso-bücher und ich widerspreche nicht, m. hat eine von der größe her fast einen tick ins damenhandtasche gehende handtasche und erzählt von jörgs großtaten, c. mag keine tanzmusik, zahlt aber alle biere und das taxi und m. hat uns irgendwie gratis reingebracht oder billig, und ich gehe dann, rufe dann aber doch noch t. an, die aber auch gerade heimgeht.

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(#) i love my nightshop

via (#)

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mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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