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(#) ich muss aus dringlichen gründen, die nicht nachvollziehbar, aber nunmal nicht zu ändern sind, mal wieder ein auto fahren. es geht vom lanser see runter nach hause. irgendwann bemerke ich dann auch, dass die schwierigkeiten mit dem bremsen in zusammenhang mit dem anhänger stehen, der eigentlich gar nicht notwendig wäre, aber es wird schon trotzdem alles gut gehen. in einem steilstück auf einer wiese ändert sich die situation diesbezüglich, dass wir zu fuß gehen und eine personell anders zusammen gesetzte gruppe sind. hinter einem weidegatter empfängt uns eine gruppe von ausgesprochen süßen, roten kätzchen, die sich gleich im spiel mit der im übrigen mitgeführten katze m. zu einem unübersichtlichen knäuel vermengen. wir sind erfüllt von großer freude über die süßen tiere, bis wir bemerken, dass die mittelgroßen kätzchen, die also in etwa der größe der katze m. entsprechen, durch die latten des weidezauns schlüpfen können. wir sind unmittelbar in großer sorge über den verbleib der hier ja ortsunkundigen katze m., zumal wir sie unten den ganzen sich gleichenden katzen gerade nicht ausmachen können (zudem bin ich, was ich jedoch nicht zugeben darf, beschämt darüber, das genaue aussehen der katze m. nicht zu erinnern, hatte sie nun weiße pfoten und eine weiße schwanzspitze oder eher nicht?). ich vermute die katze m. in verschiedenen kätzchen, die ich aus den hier überall herumliegenden plastiksackerln hole, doch meine hoffnung wird jedesmal enttäuscht. da wird uns die offen stehende hintertür gewahr, die zum gebiet der serles führt. unsere verzweiflung über das ausbleiben der katze m. nimmt angesichts dessen natürlich stark zu, zumal ich auch meine kontaktlinsen gerade verliehen habe und genau genommen gar nichts scharf sehen kann. die katze, die ich im stiegenhaus hinter der stahltür erhascht habe, ist genau betrachtet, wie selbst ich feststellen kann, eigentlich eher grün und sehr groß, also gewiss nicht die katze m. es klopft jemand an der tür, die an der stelle des vormaligen weidegatters steht (unbemerkt ist ein gradueller wandel vom freien zu einem geschlossenen raum von sich gefangen) und schreit whoever is outside is not responsible for what it looks like inside today, but they may be responsible for what it will look like tomorrow und ein durchaus sympathischer, gut gelaunter gammelpunk kommt herein und wirft seine mit bierbüchsen gefülten plastiksackerln achtlos auf den wirklich ausgesprochen unordentlichen haufen aus plastiksackerln, leeren bierbüchsen, pizzaresten und verschiedenem schmand. es kommt eine junge frau aus dem badezimmer und sagt someone here found himself something to eat und now he might be uncertain where to meet you und führt mich ins badezimmer, wo katze m. von den dort bereit gestellten katzenfuttertrögen katzennahrung verzehrt. naturgemäß ist das empfinden von freude groß. aufgew.

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mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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