nach dem manuskript die sendung beurteilen zu wollen, ist so unmöglich, wie einen körper nach seinem skelett. es geht ein bißchen, doch das wichtigste fehlt.
der autor ist dem einen medium (internet) mit den mitteln des anderen mediums (radio / hörspiel) begegnet. den mumm muß man erstmal haben und die mühe muß man sich erstmal machen. klar, der hätte auch brav und bieder berichten können. hat er aber nicht. und das war verdammt gut. so.
nach dem manuskript die sendung beurteilen: da haben sie natürlich völlig recht. ich war wohl etwas vorschnell mit dem reflex der a-priori-hörspielverurteilung. es war aber doch wohl hoffentlich klar, dass ich mir gar kein fundiertes urteil erlauben wollte, sondern nur einen oberflächlichen ersten eindruck mitteilen. wenn ich die idee des hörspiels gänzlich doof gefunden hätte, hätte ich ja nicht drauf verlinkt. darum dachte ich, es ist allgemein verständlich, dass die erwähnung allein schon als freundlicher hinweis verstanden wird, auch wenn sie mit einer kleinen nörgelei verbunden ist.
der autor ist dem einen medium (internet) mit den mitteln des anderen mediums (radio / hörspiel) begegnet. den mumm muß man erstmal haben und die mühe muß man sich erstmal machen. klar, der hätte auch brav und bieder berichten können. hat er aber nicht. und das war verdammt gut. so.