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(#) blumenau on sport vs. (pop-)kultur unter besonderer beachtung der existenz von bereichen/diskursen eines indie/alternativ/whatever-undergrounds.
interessant (wenn es nicht eben doch irgendwie noch beschäftigung mit sport wäre), wäre ja wirklich mal anzuschauen, ob sport nach nl als system beschreibbar wäre (fehlt ja interessanterweise bei nl ganz [?]): code gewinnen/nichtgewinnen (das ginge), medium: siege (naja), programme: spielregeln (hat aber eh alles irgendwas, das als programm beschreibbar ist), leistung für andere systeme: geldbringer, contentbringer, opium fürs volk etc. (alles naja), funktion für gesellschaft: ja eben was? unterhaltung? verbrennen von überschuss von freizeit (die nw-these!)? (sicher übrigens nicht, wie blumi u.a. meint, ausprobierstation für andere systeme, so was geht in der perspektive logisch nicht, eher noch wie kunst: weltkontingenzbeweis.) und wo ist dann der unterschied zu kunst/kultur? (oder anderem nahe liegenden, was man doch ganz gern bei kunst nicht dabei hätte: pornographie, glückspiel etc., das ist u.a. das unbefriedigende an meiner nl-lektüre so far, dass er für kunst nicht wirklich die befriedigende funktion gefunden hat (ausweichargumentation über ev. noch nicht genügend autopoetisch-autonomes system schön und gut). das problem mit einem underground vs. mainstream-bereich würde ich ja nicht auf system-ebene angucken, sondern als verschiedene (ja was?) programme (?) des gleichen systems. ob sport die hat, ist mir egal, bei kunst ist das ja gerade das.)
interessant (wenn es nicht eben doch irgendwie noch beschäftigung mit sport wäre), wäre ja wirklich mal anzuschauen, ob sport nach nl als system beschreibbar wäre (fehlt ja interessanterweise bei nl ganz [?]): code gewinnen/nichtgewinnen (das ginge), medium: siege (naja), programme: spielregeln (hat aber eh alles irgendwas, das als programm beschreibbar ist), leistung für andere systeme: geldbringer, contentbringer, opium fürs volk etc. (alles naja), funktion für gesellschaft: ja eben was? unterhaltung? verbrennen von überschuss von freizeit (die nw-these!)? (sicher übrigens nicht, wie blumi u.a. meint, ausprobierstation für andere systeme, so was geht in der perspektive logisch nicht, eher noch wie kunst: weltkontingenzbeweis.) und wo ist dann der unterschied zu kunst/kultur? (oder anderem nahe liegenden, was man doch ganz gern bei kunst nicht dabei hätte: pornographie, glückspiel etc., das ist u.a. das unbefriedigende an meiner nl-lektüre so far, dass er für kunst nicht wirklich die befriedigende funktion gefunden hat (ausweichargumentation über ev. noch nicht genügend autopoetisch-autonomes system schön und gut). das problem mit einem underground vs. mainstream-bereich würde ich ja nicht auf system-ebene angucken, sondern als verschiedene (ja was?) programme (?) des gleichen systems. ob sport die hat, ist mir egal, bei kunst ist das ja gerade das.)
assotsiationsklimbim - 18.08.08 - nl
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