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(#) schnorcheln mit c., abendsonne und goldenes wasser, c. entdeckt immer neue und tiefere, goldener sonnendurchflutete buchten und felsgrotten. wir gehen an land, eine deutsche urlauberfamilie kommt mit ihrem riesenwohnmobil an, ich spiele mit dem kind im sand, c. erfährt von den urlaubern, dass man eigentlich 4500€ pro woche urlaubertaxe an die gemeinde zahlen müsste (die urlauber kommen gerade davon, sind aber leicht angespäthippiet, also uns nicht-zahlern solidarisch und gütig gesonnen). hoffentlich erwischen sie uns nicht. ich schwimme in die nächste bucht, wo unser handtuch fast davonfliegt. da ich die kontaktlinsen nicht eingesetzt habe, kann ich keine steine o.ä. erkennen, mit denen ich das handtuch beschweren könnte, also setze ich mich drauf, c. wird schon bald nachkommen. ein etwa zehnjähriger bub mit seinem vater (beide österreichische urlauber) setzt sich auf das handtuch, das auf einmal neben mir liegt. er sieht meine ausgabe von glamorama und gibt sich als ellis-fan zu erkennen, besonders das mit den atombomben findet er geil. wir beginnen einen fan-diskurs über ellis, sein vater zündet sich eine zigarette an, der wind bläst mir den rauch genau ins gesicht, ich werde furchtbar zorning. szenenwechsel: ich bin teil eines handywerbespots, einer von zehn kund/innen, deren vertragsbindung an den telefonanbieter durch krallen aus schaumstoff visualisiert wird, die wir an eine halbrunde stange zu halten angehalten sind. wir proben das. dann ruft der aufnahmeleiter die verschiedenen beteiligten menschen auf, um zu überprüfen, ob alle da sind und um zu sehen wer wir eigentlich für was zuständig ist. ich gehe einstweilen einem extrem bösen menschen nach, der irgendwelche neoliberalen dinge (geld? falschgeld?) in einem karton nach oben trägt. ihm fällt ein bisschen was hinaus, das verstreue ich über die menge, das ist ziemlich subversiv. dann kommen wir in einen kaffeepausenraum, wo ein praktikant von der handyfirma sitzt und kaffeepause macht. der böse mann stellt den karton ab, es sind sim-karten darin, die für eine gratiswerbeaktion verteilt. ich frage ihn ironisch (so als ob gratis sim-karten etwas besonders gutes wären), ob ich welche bekommen kann und nehme mir eine handvoll (schon wieder total subversiv). daneben steht eine weltkarte aus plexiglas, auf der länder mit vielen wortwitzen so dargestellt sind, dass es eine gewitzte handywerbung ist, die ich nur nicht verstehe. papua-neuguinea heißt "foster's park". dann unterhalte ich mich mit dem praktikanten und sage, dass ich mich nie im leben für so einen neoliberalen handyscheiß verkaufen würde. der böse mann sagt, dass die praktikanten bei ihm 8500€ im monat verdienen. ich sage zum praktikanten, dass ich alles zurücknehme. dann ist die pause vorbei (augew.)

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mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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