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(#) es ist mars attacks ii. um die außerirdischen mit empfangsgeschenken beruhigen zu können, kaufen c. und ich olivenöl. als wir aus dem supermarkt gehen wollen, sind die aliens schon am parkplatz gelandet und beschießen alles, was sich aus dem supermarkt rauswagt. eine weile hocken alle im abendlicht zwischen den regalen. dann machen die aliens eine durchsage: sie haben lange rumgebastelt, aber jetzt können sie auch musik machen. wir sollen uns das anhören und ihnen sagen, was wir davon halten. ein eher langweiliger ambient-track beginnt, aber eine gute pa haben die aliens. dann stellt sich heraus, dass die aliens über die musik die wahrnehmung der menschen direkt beeinflussen können. mir kommt vor, als wäre der supermarkt die uni. unglaublich sanft und geschmeidig werden wir alle vom boden abgehoben und schweben langsam aufs dach. ich überlege mir, dass die aliens die halluzination auch so hätten machen können, dass jeder nur sich selber halluziniert und nicht die anderen auch mit (das selbe halluzinierend), aber so ist es wohl weniger beängstigend für die meisten menschen. vom dach schweben wir zurück zum fluss, wo ich eine geschäftsidee umgesetzt habe, eine strandvideothek. nur die dvd von strandkorb 14 wird jemals ausgeliehen. ich bekomme heraus, dass nur c. die dvd immer wieder ausleiht, damit ich nicht merke, dass meine geschäftsidee ein vollkommener reinfall ist. ich beschließe deshalb einen abschiedsbrief zu schreiben (mit der hand!), als ich fertig bin, fällt mir erst ein, dass ich dann ja unsere reizende kleine tochter nie mehr sehen würde. die aliens stoppen die musik, wir klatschen alle, manche wohl nur aus höflichkeit, die meisten wohl ehrlich begeistert (aufgew.)
assotsiationsklimbim - 10.08.07 - im ersten licht
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