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mehr houelle-content

(#) den film, den ihr gerne sehen wollt, den kann man relativ leicht herstellen, da muss man gar nicht lange drüber nachdenken. den kann man - polemisch ausgedrückt - lars von trier schicken und der beauftragt seine porno-abteilung, die regisseurin von baise-moi dranzusetzen

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ich habe zuerst auch gedacht, dass das ein witz ist, aber so gesehen könnte das fast sehenswert sein. brokeback mountain muss man dann noch nachgucken und last days und dann kann man endlich wieder ein jahr nicht mehr ins kino gehen.

auch aktueller anlaß

immer wieder schön:



das gespräch, das die beiden herren hier führen, würde ich übrigens gerade auch um gefühlte 200% lieber lesen, als fontanes realismuskonzept in einem absatz vom französischen naturalismus abzugrenzen. an meinem grab hätte ich derzeit übrigens am liebsten, dass susanne heinrich und benjamin lebert einmal ein berühmtes gespräch über die vor- und nachteile von cosmo und ym führen.

und zur feier des tages geht das übrigens nun als stöckchen raus an
  • lotman
  • creekpeople
  • agrynia
  • gespraechsfetzen
wer soll an euren gräbern worüber reden?

jugend, sünde, ich-ag

für am liebsten mittelfristig planende sei auch an dieser stelle noch einmal hierauf verwiesen, damit sie, wenn morgen die fernsehzeitschrift kommt, ihren video- oder dvdrekorder schon vorprogrammieren können, wenn samstags was kommt, was sie zwar gerne mitnehmen würden, aber aus dem man nicht ganz so hohes symbolisches indie-kapital schlagen kann wie aus dem besuch einer mischung aus patty-smith- und ginsbergabklatsch und michael köhlmeier und dann gibts es als hauptsache auch noch die musik. außerdem gibt es dort eine historische altstadt, auch so etwas, was man mitnehmen kann.

achja und am freitag ist poetry slam am üblichen ort und m. bestellt, man möge pünktlich kommen.

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m. sagt immer, es gäbe hildesheim gar nicht, das hätten die da oben sich nur ausgedacht. insofern ist mir natürlich auch egal, dass mein lieblingsnachwuchstextpopstar susanne heinrich u.v.a.m. (um es mal mit der wettendass-tv-zeitschrifts-ankündigung zu sagen) dort dingsen. viel weniger schlimm als literaturhaus kann das trotz angenehm verwirrendem webdesign allerdings eh nicht sein. webdesign, auch so was: daylight webdesign to-night party-time. wann machen denn die endlich ihr neues raus, herr kozalla betont doch schon seit jahren, das sei praktisch schon im presswerk. die haben vielleicht zeit.

allein das wort schon

auf meiner persönlichen people-to-kill-liste, die ich aufgrund meiner leidenschaft für high-school/collegefilme führe, steht neuerdings pony recht weit oben, weil sie mir diese flausen in den kopf gesetzt hat, als hätte ich geld für so was.

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die wespe kauft die herbst-figur. (#).

(dann kenne ich sozusagen um fünf ecken eine romanfigur persönlich)

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man könnte anläßlich der wiener gratisaktion in zwei, drei stichworten andeuten, warum man irving damals so gerne gelesen hatte, aber man könnte es auch lassen. schönheit des bleibenlassens, immer wieder. (speziell, wenn man so viel eben nicht bleiben lassen kann, und dann ist es da, und man schämt sich, dabei hatte es sich zu beginn eigentlich nach einer guten idee angefühlt, wie immer. wirklich schlimm ist dann eigentlich nur das gefühl des scheiterns ganz bevor man angefangen hat. andererseits ist nur dass es andere besser können auch kein argument. schönheit des trotzdem-nicht-bleibenlassens. letztlich alles eh egal: mussja)

hier prallen zwei meinungen aufeinander

(#) der standard über anh
(#) anh über anh

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die sterne spielen auf einem festival, doch bevor sie ihr set beginnen, bitten sie prof. n. auf die bühne, der ein plädoyer für die "komparistik" (spilker) halten soll. n. räuspert sich, wie es seine art ist, jedesmal, wenn jemand im publikum redet. dann gehe ich aus dem zelt, denn auf der mainstage spielt jens friebe, er hat ein orchester dabei, ich gehe um die kreisrunde mainstage und lege mich hinter die streicher, um die celli am besten hören zu können. davon bekomme ich einen sonnenstich und werde betrunken. ich torkle völlig orientierungslos herum, bis ich sehe, wie g. jens friebe, dem es anscheinend gleich schlecht geht, mit einem wasserschlauch abduscht. mit letzter kraft renne ich zum schlauch, breche darunter zusammen und weiß, dass ich sonst gestorben wäre. g. hat zwei menschenleben gerettet, der wecker klingelt und ich denke völlig zerschlagen, jetzt würde ich gerne schlafen gehen.

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(anita bryant hätte bei...
(anita bryant hätte bei früherem bekanntwerden natürlich...
mauszfabrick - 10. Jan, 16:13
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(später noch was zu einem foto/video am meer, der spielort...
mauszfabrick - 30. Apr, 14:37
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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
mauszfabrick - 3. Mai, 10:24

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