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(#) zwei gute stellen in schwester mitternacht
menschen fangen erfahrungsgemäßmit sehr selektiven eindrücken an, die den vordergrund ihrer aufmerksamkeit ausfüllen. ihr vorstellungsvermögen erlaubt ihnen, darüber hinauszudenken, indem sie über den begrifflichen gehalt dieser eindrücke logisch nachdenken. aber dadurch werden sie an einen gedankenprozess gefesselt, der ganz andere unterscheidungen als die anfänglichen, empirischen erfordert - und zwar solche, die sie zwingen, die angeblichen gegebenheiten und axiome ihrer logischen konstruktionen zu hypostasieren. diese eigenschaft von menschen mit bezug auf das universum als ganzes verhindert, daß sie sich vomuniversum als ganzem je wirklich ein bild machen können; denn das monistische universum hat "von natur aus" keine hauptunterscheidungen, die anderen gegenüber auf diese art privilegiert wären. es hat keine sprache. menschen schon. (S.282)
du hast zuviel salziges gegessen, mein sohn. zuviel natrium bei den fettigen speisen, die du zu dir genommen hast, an der tafel, bei deinem letzten abendmahl, mit den gästen des mannes, den du boros nennst [...]. du aber bist arzt, das bedeutet, du weißt: wenn man zuviel natrium zu sich nimmt und ein gewisser schwellenwert überschritten wird, interpretiert das der körper als wassermangel, weil die osmorezeptoren des gehirns signalisieren, daß der körper sich in einem relativ dehydrierten zustand befindet. gefangen in einer feedbackschlaufe! so bist du geschaffen, und du hättest keine hilfsmittel in anspruch nehmen dürfen, um das zu verstehen: der austausch von information und ihr umlauf in solchen schlaufen steuert dein ganzes leben, das ist die rechnung, die du bist. wenn das band anhält, ist es vorbei. ja, juble und frohlocke - sie ist überall, die intelligenz, die du in einer droge gesucht hast - wahrlich, ich sage dir: jegliches intelligente verhalten, das die interaktion zwischen einem system und seiner umwelt beinhaltet, basiert auf einem informationsaustausch, in dem es feedbackschlaufen gibt! [...] - eine emergenz im verhältnis des ganzen zu seinen teilen (S. 294)
menschen fangen erfahrungsgemäßmit sehr selektiven eindrücken an, die den vordergrund ihrer aufmerksamkeit ausfüllen. ihr vorstellungsvermögen erlaubt ihnen, darüber hinauszudenken, indem sie über den begrifflichen gehalt dieser eindrücke logisch nachdenken. aber dadurch werden sie an einen gedankenprozess gefesselt, der ganz andere unterscheidungen als die anfänglichen, empirischen erfordert - und zwar solche, die sie zwingen, die angeblichen gegebenheiten und axiome ihrer logischen konstruktionen zu hypostasieren. diese eigenschaft von menschen mit bezug auf das universum als ganzes verhindert, daß sie sich vomuniversum als ganzem je wirklich ein bild machen können; denn das monistische universum hat "von natur aus" keine hauptunterscheidungen, die anderen gegenüber auf diese art privilegiert wären. es hat keine sprache. menschen schon. (S.282)
du hast zuviel salziges gegessen, mein sohn. zuviel natrium bei den fettigen speisen, die du zu dir genommen hast, an der tafel, bei deinem letzten abendmahl, mit den gästen des mannes, den du boros nennst [...]. du aber bist arzt, das bedeutet, du weißt: wenn man zuviel natrium zu sich nimmt und ein gewisser schwellenwert überschritten wird, interpretiert das der körper als wassermangel, weil die osmorezeptoren des gehirns signalisieren, daß der körper sich in einem relativ dehydrierten zustand befindet. gefangen in einer feedbackschlaufe! so bist du geschaffen, und du hättest keine hilfsmittel in anspruch nehmen dürfen, um das zu verstehen: der austausch von information und ihr umlauf in solchen schlaufen steuert dein ganzes leben, das ist die rechnung, die du bist. wenn das band anhält, ist es vorbei. ja, juble und frohlocke - sie ist überall, die intelligenz, die du in einer droge gesucht hast - wahrlich, ich sage dir: jegliches intelligente verhalten, das die interaktion zwischen einem system und seiner umwelt beinhaltet, basiert auf einem informationsaustausch, in dem es feedbackschlaufen gibt! [...] - eine emergenz im verhältnis des ganzen zu seinen teilen (S. 294)
assotsiationsklimbim - 29.01.10 - reden wir über die revolution
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