...
(#) gute stellen in dem sehr guten (nicht irritieren lassen von dem, nunja, irritierenden blurb auf der verlagsseite: es ist ein buch zu dem man tanzen kann) buch ramses müller :
zur küche, wo ein kleiner imbiss vorbereitet wurde, salzmandeln, dörrpflaumen, mit gewürznelken gespickte zwiebeln (wer isst denn so was?), zwiebackartige lange brotstangen, eiersalat, eine große schüssel mit einer orangefarbenen schmiere, ein riesiger berg surimi, also diese stäbchen aus künstlichem krebsfleisch (schubals lieblingssnack), zigarettenböreks, knoppers und snickers, man geht ins badezimmer, wo natürlich in der badewanne die bierflaschen inmitten ihrer etiketten schwimmen [...] dann kommen die in solchen gesellschaften unvermeidlichen caipirinhas dazu (s.69f und überhaupt die ganze partyszene)
smalltalk mit anderen mitteln (s.105)
inzwischen sammelt er ja nur noch sammlungen, die sammlung, die komplette, an sich ist das objekt (s.123)
swing und fantasy, das klingt ja interessant, ich glaube, so einen genrebastard gab's noch nie, vor allem nicht bei luchterhand, richtig? [...] das könnte man jetzt ewig so weitermachen, mit dieser masche, "sei es wie es sei", "so ist es und so war es", so denken beide, man könnte sich den ganzen tag unterhalten, dafür sind diese redensarten ja auch gemacht worden, dass auch rhetorisch nicht so gerüstete ohne große sorgen aktiv und gleichberechtigt an jedem gespräch teilnehmen können, aber selbst bei diesem überangebot und auch wenn die beiden nicht darauf angewiesen sind, sondern daraus einen wettbewerb machen könnten, wer am längsten durchhält, fehlt hier schlingensief und barre dafür der atem, oder sie kennen sich noch nicht gut genug für spiele dieser art. (s.159 und überhaupt die ganze kennenlernszene)
wenn drei in einem raum sind und vier rausgehen (s.182)
zur küche, wo ein kleiner imbiss vorbereitet wurde, salzmandeln, dörrpflaumen, mit gewürznelken gespickte zwiebeln (wer isst denn so was?), zwiebackartige lange brotstangen, eiersalat, eine große schüssel mit einer orangefarbenen schmiere, ein riesiger berg surimi, also diese stäbchen aus künstlichem krebsfleisch (schubals lieblingssnack), zigarettenböreks, knoppers und snickers, man geht ins badezimmer, wo natürlich in der badewanne die bierflaschen inmitten ihrer etiketten schwimmen [...] dann kommen die in solchen gesellschaften unvermeidlichen caipirinhas dazu (s.69f und überhaupt die ganze partyszene)
smalltalk mit anderen mitteln (s.105)
inzwischen sammelt er ja nur noch sammlungen, die sammlung, die komplette, an sich ist das objekt (s.123)
swing und fantasy, das klingt ja interessant, ich glaube, so einen genrebastard gab's noch nie, vor allem nicht bei luchterhand, richtig? [...] das könnte man jetzt ewig so weitermachen, mit dieser masche, "sei es wie es sei", "so ist es und so war es", so denken beide, man könnte sich den ganzen tag unterhalten, dafür sind diese redensarten ja auch gemacht worden, dass auch rhetorisch nicht so gerüstete ohne große sorgen aktiv und gleichberechtigt an jedem gespräch teilnehmen können, aber selbst bei diesem überangebot und auch wenn die beiden nicht darauf angewiesen sind, sondern daraus einen wettbewerb machen könnten, wer am längsten durchhält, fehlt hier schlingensief und barre dafür der atem, oder sie kennen sich noch nicht gut genug für spiele dieser art. (s.159 und überhaupt die ganze kennenlernszene)
wenn drei in einem raum sind und vier rausgehen (s.182)