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(#) ein plan (um nicht zu sagen der plan)
weil ich gerade (u.a. angeregt durch markus köhles notizbuchverdichtungen bzw. seiner nebenbemerkung dazu, tagebücher wären zwar ganz nett, aber keine ästhetisch und in der sache gültige entsprechung zu leben, wie es ist) an der frage dran war, wie aus halt so dahinerlebten momenten/einzelwahrnehmungen (linearer) makrotext zu machen sei und mir als (neues/das alte/die alten ablösendes/ergänzendes) textprojekt eine art abfallverdichtung vorschwebte (einfach mal wirklich alle einzelmomentnotizen chronologisch zusammenstellen, schauen, was sich ergibt, was raus muss und fertig), weil ich anders gesagt mal wieder zurück auf start des welt-verstehen-modells "aufschreiben" (das eben für sich trotz aller galle über missglückte/fehlende redenweisen selber nie stirbt) wollte und dann, als der automatenkaffee fertig war, ich durch die hintertür rausging zum fahrrad, es aufschloss und ein wirres fetzchen von das eine führt zum anderen und andere wehmütige "gedanken"momente über das alter/die verlorene zeit als einen moment dieses projekts feststellte: was könnte denn dabei raussschauen, einen zweittwitteraccount anzulegen, da immer (mobile ist ja immer dabei, bei arbeit am desktop ebender) gleich (ohne zettelumweg) die momente reinzutippen und nach einem jahr ein tiddlywiki draus generieren lassen bzw. in welcher art darf/muss das mit dem odt-file "neu für hier = jetzt v.2 beta" am desktop wechselwirken/feedbacken/synchronisiert werden? und waren die in den 1860er auch so interessiert dran, was schreibmaschinen mit ihnen machen könnten?
weil ich gerade (u.a. angeregt durch markus köhles notizbuchverdichtungen bzw. seiner nebenbemerkung dazu, tagebücher wären zwar ganz nett, aber keine ästhetisch und in der sache gültige entsprechung zu leben, wie es ist) an der frage dran war, wie aus halt so dahinerlebten momenten/einzelwahrnehmungen (linearer) makrotext zu machen sei und mir als (neues/das alte/die alten ablösendes/ergänzendes) textprojekt eine art abfallverdichtung vorschwebte (einfach mal wirklich alle einzelmomentnotizen chronologisch zusammenstellen, schauen, was sich ergibt, was raus muss und fertig), weil ich anders gesagt mal wieder zurück auf start des welt-verstehen-modells "aufschreiben" (das eben für sich trotz aller galle über missglückte/fehlende redenweisen selber nie stirbt) wollte und dann, als der automatenkaffee fertig war, ich durch die hintertür rausging zum fahrrad, es aufschloss und ein wirres fetzchen von das eine führt zum anderen und andere wehmütige "gedanken"momente über das alter/die verlorene zeit als einen moment dieses projekts feststellte: was könnte denn dabei raussschauen, einen zweittwitteraccount anzulegen, da immer (mobile ist ja immer dabei, bei arbeit am desktop ebender) gleich (ohne zettelumweg) die momente reinzutippen und nach einem jahr ein tiddlywiki draus generieren lassen bzw. in welcher art darf/muss das mit dem odt-file "neu für hier = jetzt v.2 beta" am desktop wechselwirken/feedbacken/synchronisiert werden? und waren die in den 1860er auch so interessiert dran, was schreibmaschinen mit ihnen machen könnten?
assotsiationsklimbim - 19.03.09 - aufschreiben
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