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(#) es fällt schwer, irgendwas gegen die missy zu sagen, deren erste ausgabe es dank tantegert mit der üblichen verspätung doch noch in die provinz geschafft hat und die ich mit der üblichen verspätung nun endlich doch gelesen habe. die themen vom cover versprechen viel und das heft hält es auch, ich habe so ziemlich alles gern gelesen, und wer kann das schon über die spex sagen. es ist natürlich auch was über filme oder andere dinge drin, von denen ich nichts verstehe, aber die mündige verbraucher/in weiß ja, wo der weiterblätterknopf ist. ingesamt viel bild und zu wenig text für meinen geschmack. der rezensionsteil ist ausgesprochen gut. das einzige, weswegen ich irgendwie rein gefühlsmäßig doch nicht restlos glücklich werde: irgendetwas fehlt mir, eine art theoretisch-großtuerischer entwurf, mehr explizite poptheorie, mehr postfeminismus-theorie. aber gut, die de:bug gibt es ja schon. schade aber, dass es nicht reichen wird, nur mehr missy zu lesen, was ich insgeheim wohl erhofft habe. bei dem fürstlichen auslandsabopreis weiß ich jetzt auch nicht, was tun.
ich werde weiterhin heftchen aus den usa importieren.