höllensprialen haben manchmal ne ganze menge für sich... warum "immer gleich alles" zurücknehmen? es blöd finden, es blöd zu finden, alles immer gleich zurückzunehmen, wär doch jetzt echt blöd, oder oder vieleicht wär's der hammer, wer weiß, jedenfalls ginge es dann WEITER. nifug also, und überhaupt immer dieses ausweggesuche, statt mal so richtig schön ZU SEIN WO MAN IST UND FERTIG.
brüte im übrigen immer noch über deinem vomp und der frage nach der lyrik. brauche noch. ist ne echt harte nuß.
das kann ich jetzt nur sehr kurz und enigmatisch beantworten (fehlende zeit, großes, unabgeschlossenes denkknabberding momentan): es bleibt halt der erkenntnisgewinn sehr mickrig, sich einfach immer auf eine metaebene höher zu stellen und die ebene drunter ironisch zu belächeln. diesen mechanismus wollte ich zeigen. alles immer gleich zurücknehmen muss natürlich trotzdem sein, weil sonst die erste haltung ja nicht stimmte, wenn man nicht sofort das gegenteil auch einnimmt. an ein weiter können und wollen wir postpostmodernekinners sowieso nicht mehr glauben, darum ist das auswegsuchen auch immer nur ein temporäres, in bezug auf aktuell vorhandene außen-parameter. wo sein und fertig kann man eben nicht, wenn es keinen fixen ort mehr gibt, sondern nur bewegliche, austauschbare kontexte. wo ist vorbei, wir können maximal noch dort sein, wo x nicht ist. (keine ahnung, ob diese andeutungen irgendwem was nützen.)
und auf eure vomp-gutachten bin ich schon gespannt
brüte im übrigen immer noch über deinem vomp und der frage nach der lyrik. brauche noch. ist ne echt harte nuß.
und auf eure vomp-gutachten bin ich schon gespannt