...

(#) die tiere sind unruhig
tauben - 29. Jul, 16:02

ja. scheint mir zudem auch das perfekte live-album zu werden, obschon ich my love is still untold immer sehr mochte.

assotsiationsklimbim - 29. Jul, 19:35

der spex habe ich auch entnommen, kante plane künftig zwei arten von konzerten zu geben: solche, wo sie ihren jazzquatsch gemütlich dahindaddeln (ev. bestuhlt) und richtige, wo es auch abgehen kann
tauben - 30. Jul, 10:25

die dath=belaberung der neuen cd kennst du wahrscheinlich eh schon, oder? na ja, jedenfalls impliziert diese auch gedanken zum verhältnis der frontal-spontanen brett-attitüde, die kante auf dem neuen album ja zu zelebrieren scheinen, zu den darin ebenfalls enthaltenen, eher verspult klingenden welt-, jazz- und beat-elementen.
assotsiationsklimbim - 30. Jul, 11:41

nee, habe ich noch nicht gelesen gehabt, danke für den hinweis. so ganz kann ich dath, der ansonsten ja unhinterfragbaren abgottstatus hat, hier weder folgen noch zustimmen. und dann der beziehungsvergleich am schluss, brr, oder geht das jetzt auf einmal wieder? (hat mich spontan nämlich gepackt, habe au ja, so isses gedacht)
tauben - 30. Jul, 12:40

was dath für mich (auch) auszeichnet, ist sein wille (wie auch sein vermögen), gegenwärtigen pop quer zu lesen, oder besser: quer lesbar zu machen (siehe zum beispiel auch sie malt die nacht mit licht an). natürlich ist das kein unbedingtes novum, jedoch lässt sich die idee, die ich von kante immer hatte, in diesem einen text besser erahnen als in allen bisherigen, die ich bisher gelesen habe (was ihn wiederum natürlich nicht von jeglicher kritik frei spricht).

was den beziehungsvergleich angeht: der geht, weil er nicht mittendrin steht, sondern den abschluss bildet. sagichjetztmalso. ansonsten natürlich genauso schlimm wie eine platte wie ein guter wein o.ä.
assotsiationsklimbim - 30. Jul, 22:31

das gute ist aber vielleicht, dass dath durch die uneigentlichkeit des querlesbar machens genau die richtigkeit oder wahrheit oder schönheit sichtbar macht/erzeugt, die er wohl auch damit meint, was er in seinen salzweißen augen drastik nennt, eben das unmittelbare oder eigentliche (man wäre ja fast versucht, so was wieder etwas primäres zu nennen), weswegen man ja letztlich popmusik eben trotzdem so mag. der tick zuviel, der genau nötig ist, damit es weh tut. ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig erklärt habe.

vielleicht darf man genau dann (und genau in dem sinn) dann auch wieder musik mit beziehungen vergleichen, oder (in genau der reihenfolge): musik mit den metaphern wein, sex, kochrezept beschreiben und/oder die sprache der musik mit der sprache der rezension nachmachen. naja, das ist natürlich alles ein wenig drüber, aber es hat sich für einen moment wie etwas angefühlt, das ein gedanke sein könnte.

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