hat sie auch gesagt, warum es leichter ist, fan zu sein, wenn's keine reale person ist? ich überlege gerade, aber es ist wohl so wie mit toten personen, man kann alles damit tun, was man so möchte, elvis- oder marylin-fans lieben ja genauso nicht-reale figuren. die können dann auch nichts (mehr) falsch machen, keine leute zum tode verurteilen zum beispiel, das wird der vorteil sein.
nee, explizit kommt da im interview nichts mehr dazu; aber doch interessant, wie bewußt den leuten diese mechanismen sind; dass das konzept "star" immer eine ware ist, und dass deswegen das konzept "fansein" leichter zu erfüllen ist, wenn man fan einer abstrakten ware ist; ich denke, es ist mehr das (diddl ist ja nicht tot, der könnte jederzeit "was falsch machen"), der punkt ist wohl mehr, dass leichter an eine offene lüge geglaubt werden kann, als an eine lüge, die sagt, sie ist real. voilà, das dreibuchstabenwort.
geht mir auch selbst so; meine stars machen dauernd "was falsch" und es ist nicht immer leicht, aber trotzdem suche ich den fehler immer bei mir. und leichter ist es natürlich bei stars, die ihre artifizielle konstruktion besonders betonen; ach, man könnte und müßte da noch so lange weiterdenken, aber keine zeit. im konvers dann, da wird es ungefähr auch darum gehen.
geht mir auch selbst so; meine stars machen dauernd "was falsch" und es ist nicht immer leicht, aber trotzdem suche ich den fehler immer bei mir. und leichter ist es natürlich bei stars, die ihre artifizielle konstruktion besonders betonen; ach, man könnte und müßte da noch so lange weiterdenken, aber keine zeit. im konvers dann, da wird es ungefähr auch darum gehen.