heat, and flash

...

(#) wie es wirklich war (am beispiel bochum)

less than zero

fliege:

wir berichten uns vom hinrichstraum
betreiben vormittagslang campus-dérive
entzückt von bismarcks kaninchen
im bereich kahlschlag treffen wir auf eichhörnchen
nehmen wahr: alles als ganzes

bismarcks kaninchen
campus dérive

alles was in keinen anderen behälter gehört
die ebenen der metaphern oder der wörter aufeinander
prallen lässt die heiterkeit
erkenntnis ist unselbständig macht bevormundung
nehmen wahr: verschiedener kram

vor dem bereich kahlschlag

ferdinand:

oder hilfe beim beim erleben erlebt werden
so kommunizieren wir über unser handeln
besser wäre es nur noch wären wir roboter
während andere andere fragen nach dem trick
nehmen wahr: ein lob der liebe

felchen
im kahlschlag

wir sehen dass das magic ist wiederholung
und ungefragt fehler machen rahmen-konflikt
das hat nichts zu tun mit kunst oder so wir spielen
keine rolle aus der zu fallen wäre
nehmen wahr: wasteland

im bereich kahlschlag

freibad:

was steht auf dem spiel
im herz der hohenzollern sind alle bullen
bastarde wohin mit dem hass
erkenntnis meiner superpower als superheld
nehmen wahr: normal kann jeder

campus dérive
campus dérive

anbringen von wissen an viel zu junge mädchen
und wie kann man es ertragen sich einloggen
zu müssen wenn man doch kunst
machen könnte in der zeit
nehmen wahr: wir scheinen 3 meter über dem boden zu schweben

it's not the hilton but it's clean

fransenhemd:

was daran liegen könnte dass es genau so war
unter rehen singen wir den engerl song
diese freuden laster durchgehen lassen
wir dem nächstbesten dandy
nehmen wahr: wir wollen dich zurück für gut

wasteland
ferdinand (&fliege)

denn du trägst nicht keine nahwelt in dir
nicht für dich und nicht für irgendwen
weil du den grund warum du hier bist
nicht mehr weißt
nehmen wahr: das ministerium für leistungsdenken

das herz der hohenzollern

noch viel mehr fliegen:

darauf wie stolz beim weinen geht
folgen drei fragezeichen
und die musikpiraten
dafür muss man das halt machen
nehmen wahr: wir erkennen alle zeichen und deuten sie genau

dammwild
das ministerium für leistungsdenken

...

(#) uska

01 so1a

ich wünschte ich würde mich für basketball interessieren
grenzfälle der herrenmode
mit entfrühungsopfern bleiben wir per sie
die gang vs. team hegerdeger
ein drittes mal zu fluchtverhalten:
eitel, luhmanns handeln und erleben, noch am anfang eher

02 mo1a

03 di1a

zehn gründe gegen rockfestivals
beziehungstalk, wegen cds:
nothing is written

04 mi1a
04 mi1b

allein das wort schon: filter bubble
vergrausen
(nicht: kabäuschen)
stets die selben zipperlein
nur halt eben immer andere
nicht erkannt unter dem feigenbaum:
weil gut gefunden

05 do1a

insekten tragen nestbau in den genen
und anderes manche machen es als hobby etwa
holzfiguren schnitzen, aber:
viel zu klein

06 fr1a
06 fr1b

verlangen und anschlagen
aktiv medizin und hunde, passiv nur plakate
essentials umbennen in the rest is noise
zum alten thema planen oder in den tag hinein
lebensqualität durch unterkorrektur
und die ganzen campingssachen, doch:
no worries

07 sa1a

08 so2a

zwei texte übereinanderlegen wie eine kanadische band
wie damals in der keimzelle geschrieben stand auf deiner jacke
nicht jetzt, schätzchen: paradoxe temporalisieren
ist gleich auflösen, form und ausgeschlossne dritte
i mean, what can possibly happen und:
wie schwer kann's sein

09 mo2a

10 di2a

einen kamin im flugzeug
und noch was vergessen

11 mi2a
11 mi2b

12 do2a
12 do2b
12 do2c

eine sehr angebrauchte
eine ganz
eine ein bisschen angebracht
es geht um kartuschen und das wort:
affenschaukel

12+1 fra

14 sa2a
14 sa2b

do you believe in love after love? (und sport. und lesen.)
esoterische anagramme im archiv
songs in wasserballübertragungspausen

15 so3a

und make up the rules hat schon wieder einen neuen sinn

...

(#) alles ist peinlich (die vorbereitung der haiku, pt. vii)

rhein

das auffallen des vergessens des erleuchtet seins
wir machen das alles nur für uns
i looked to you as it fell and now you're in my way

rhein

top ten liebesbeweise
top ten dinge zum ablenken vom schlechten
you're amazing

rhein

frubbeln (inmitten der sterne, die wir sind: allein das wort schon, ein gefühl wie das geräusch von kreide auf der tafel)
kaninchen/unzucht
hot/easy/free

rhein
rhein

ziergegenstände, die kerzen sind
wie von einem völlig irren tetrisspieler gebaute formationen
wo der problembär wohnt

rhein

gaggefahr, doch: no hard feelings
ich wiederhole: alle menschen mögen dich
vielleicht sogar eine 9 1/2 in der zeit von fünf bieren

...

(#) der plan: wirklich nur mehr tun, was wir gern machen. zuerst das vergnügen, dann die arbeit. diese neue lockerheit (pt. 5)

get ur freak on

nur drinnen ist wie draußen

besetzt von optionen. als wäre dieser vorgang eine sportart. kultur ist unsere natur. mond = routinier

die idee von lotte reents

(und "gedanken" der sorte, welche zeit hat der text, in google.docs, bei lesungen, im text, was ist der text)

whatever works. alles ist gut so, wie es ist

und überhaupt: zacher reden. oder darüber, wo es das beste eis gibt.

etc.

...

(#) auch eine art: die vorbereitung der haiku pt. iv

tddl 2012
tddl 2012

die dinge des leben sind an den richtigen stellen vorhanden

meine liebe zu katzen ist unermesslich

och du süßes kleines einhorn

intrinsische süßigkeit

girlig, sex und tiere

zähne, haare, hautbeschaffenheit, schweiß, alles verbieten. und wimpern!

mein vorschlag für 2013: autor/in bringt kressedino mit und fährt während der jurydiskussion mit einem mähboot drüber (*)

ich würde auch gerne einen punkt haben gewalt gegen tiere plastisch geschildert um zu zeigen wie wild und verrückt autor/in ist und wie schlimm alles in der erzählten welt

alle körperteile abschaffen, alle. ausnahme: nackenkotelett, innere organe (wenn nicht transplantiert), kniekehle

tddl 2012

tddl 2012

aufblasorca

tddl 2012

wir lernen lockrufe für tiger

tddl 2012

[(*) überhaupt dringendes bedürfnis danach, mähbootführer zu werden bzw. sein. winters dringend notwendige mähbootreparaturen, besuch von mähbootkongressen, lektüre von einschlägigen mähbootmagazinen (mann und mähboot z.b.)]

...

(#) he feels as a tourist like home // die vorbereitung der haiku // auch eine art rural derivé

01

01 so1a
greifvögel im vormärz, im verschlag
01 so1b
01 so1c
(dazu mäandernddylaneske songungetümzeilen, die enden auf es ist ja soundso egal / aber wozu)

02

02mo1
"cocktail. not bartender."

03

03 di1a
03 di1b
(und dazu irgendein spruch)

04

04 mi1a
eine mischung der risikofaktoren mangelndes selbstbewusstsein, zu viel erfahrung und zu gute ausrüstung // das problem durch wildverbiss durch forellen bei brücken, während diese tiere noch unschuldig schlafen unter der tuchent ihrer schlafmützen in ihren stockbetten // uhren müssen spuren
04 mi1b
das mantra: be here now (und natürlich: fittiche)

05

05 do1a
05 do1b
in der verwunschenen bar wacht die biene noch immer darüber, dass abgesehen von denen mit dem zeichen des tiers am ärmel ihrer jacke alle nur den wimpernschlag einer libelle vom vollrausch entfernt etc. (und dazu alanis morissette)
05do1c
06 do1d

06

06 fr1a
behandeln sie es mit glacéhandschuhen die an vier meter langen stangen aus watte angebracht sind
06 fr1b
06 fr1c
das vorkommen von feuchten frotteetüchern
06 fr1d
06 fr1e
06 fr1f
06 fr1g
06 fr1h
06 fr1i
06 fr1j
„blunzenfett. also wir haben das schon noch gesagt“

07

07 sa1
castor ist ein hut und ein biber (pollux viel süßer wein und ein spezialbehälter für die endlagerung abgebrannter brennelemente aus kernkraftwerken) // probleme von gestalt und schema, von welle und phase (und alle nennen nur eine phase einer welle welle)

08

08 so2a
08 so2b
08 so2b
die zitrone bleibt // hätten sie die güte, etwas ausgehändigt zu bekommen // beim radikalstiftern und rumbernharden // mantra: immer mehrere bücher zugleich lesen

09

09 mo2a
glau, madchen amick, zervelat
09 mo2b
wo der seeameis den strom macht

10

10 di2a
ein plan / eine möglichkeit: alles ab jetzt als gescheitert betrachten, sich nur mehr über die kleinen dinge freuen
10 di2b
10 di2c
10 di2d
necessaire (dass es noch leute gibt, die necessaire sagen)

11

11 mi2a
11 mi2b
fürst feurio gibt eine audienz am königlichen balkon

12

12 do2
die ziel besteht also darin / würde also darin bestehen, die anzahl der erlebnisse gegen null gehen zu lassen, aber: wie entscheiden? die andere seite und das ausgeschlossene dritte jedes erlebnisses / jeder erfahrung / wahrnehmung / entscheidung bleiben unbekannt (wie auch die klassischen risikofaktoren schwer objektivierbar / intersubjektivierbar sind: wie entscheiden, was mangelnde erfahrung ist und wie zu erfahrung kommen, wenn das risiko ohne zu hoch ist, fremd- und selbstüberschätzung und ausrüstung ist ja wohl immer relativ etc.) // pun intended, no offense, non taken // well you'd better be alive

13

13 fr2a
aktiv: prangen / passiv: bergen / medial: gripfen // die idee würde darin bestehen, im 10. stock ein kleinwasserkraftwerk mittels einer fall / steigleitung zu installieren
13 fr2b
"current" (und was interessiert: die parallelen von wandern und nautik, die wiederholungen natürlich (im erleben und im gedicht)
13 fr2c
wir sitzen zu siebt in einem kraftfahrzeug und dazu singt uns (wahrscheinlich) billie holiday, der fahrer und vater ist glücklich / zufrieden, und diese widersprüche sind sehr schön auszuhalten / es ist sehr schön, diese widersprüche auszuhalten
13 fr2d
leise summen die transformatoren

14

14 sa2a
14 sa2b
passing / passagen, ausrüstung, speicherplatz? failure display! all deine netzteile
14 sa2c
verfügbare größen
14 sa2d

15

15 so2a
das so mitsyncen
15 so2b
15 so2c
15 so2d
15 so2e
epiphanie: we make up the rules as we go along (noch genauer: wir machen alles up als wir entlang gehen: wir sind geboren um frei zu sein, 2 von millionen, 6 gegen 60 millionen und alles, was wir tun, dafür haben wir uns bis zu einem gewissen grad auch entschieden & können uns auch entscheiden anderes zu tun und zum beispiel einfach wegfahren statt emailslesen und den ganzen scheiß // immer wieder gut: „“ die man nicht versteht

16

16 mo2a
eine gewisse art, mit dem löffel den kaffee umzurühren, normal, und die eigene danebenheit zu diggen, wie auch der dialekt und die distanz, die wir zu allem haben
16 mo2b

...

(#) das ist dann nur triviale, tolerante altherrennörgelei - genau - so ist es doch - so ist es - die nationalbibliothek in der westentasche - goethereif - common people auf welle irgendwas salzburg im vier sterne rauriserhof - in den 70ern diente die arbeit nicht der profitmaximierung - gespräch über afrokommunismus, excess abundance - sexszene, kommunismus und medientheorie - du kannst gar nicht gegen das system sein, du bist systemtheoretiker - die zärtlichkeit von stacheln - jörg albrecht - das geschwätz macht mir einen kopf der ein swimmingpool voll heißer teer ist - muss das rauskriegen, vergiftet mich wie eine daunenfeder bis nix mehr von mir da ist und niemand merkt es nicht einmal und alle sind wie die ohne es zu wisse - die ablage im bad ist von vorne breiter als von hinten unten - eigentlich ist alles quatsch, alte männer, geldverschwendung, dummheit, esoterik, für junge schöne intelligente menschen ist eigentlich alles eine zeitverschwendung - weil ein buch mit 6 seiten ein musikinstrument ist - das geld macht das frühstücksbuffet, die kerzenimitatglühbirnen, die roten gesichter, die frauen mit ihren schreibblöcken, den strammen max auf der karte - einer von zweien - das, und alles dazwischen - sei glücklich denn du bist erwählt auf dein bett hat man ein rosenblatt gelegt - gern, aber nein - fit but you know it - dir ist schon klar, dass etc.

revealing nothing

(#) kunst als unterhaltung der freien zeit, spamfernsehen, youtubemusikvideofernsehen, wie oder was könnte mensch denn noch machen oder alben, die die antwort auf die frage sind, was ich denn eigentlich machen will (und warum ich überhaupt noch irgendetwas mache): dieses album hören

...

(#) johnny cash singt für uns und es kommt herrliche klassenfahrtsstimmung auf bei der fahrt durch diese unwirkliche schöne landschaft. wir unterhalten uns darüber, dass man die welt nur noch wahrnehmen sollte, indem man überlegt, wie man sie mit photoshop zeichnen müßte. kurz davor schaue ich kurz aus dem fenster, weil gerade dieses merkwürdige gefühl in mir aufsteigt, das ich einmal könnten menschen schnurren würde ich es jetzt tun obwohl so viele fragen noch offen sind und alles whirwind und ich ein schlechter mensch genannt habe, dieses beben, wenn für den bruchteil eines moments alles richtig ist, die gewissheit, dass das genau meine folks sind, die da im auto sitzen, dass es genau das ist, was ich immer schon machen wollte, im auto in bayern sitzen und völlig fertig von gestern über ponyfohlen reden und dann abends ins stragula gehen. vor dem stragula picknicken wir käsebrot und bier und steigern uns in eine immer noch irrer werdende blödsinnsstimmung hinein. der slam selbst ist mit einem zwar ruhigen, aber anständigen publikum gesegnet, bei uns am tisch sitzt ein älteres pärchen, sie baut zigarretten auf vorrat, er isst merkwürdiges fleisch. t. kommt schon als zweiter dran, ist natürlich pech, ich selber habe im mittelfeld viel spaß und s. kommt als letzter dran und wird ganz knapp von der unfähigen jury aus dem finale gevotet, aber so wichtig ist das nicht. musik ist ok, kneipengrundatmosphäre ok, die leute haarschnittsmäßig so durchschnitt, für münchen ist das wohl auch ok. immerhin gibt es richtige biere. heimfahrt zur übernachtungsgelegenheit, tanke und dann bei der vielleicht sympatischsten verlotterten streusiedlungs-wg oberbayers in der küche noch bis werweißesschon. rückfahrt mit von der allgemein niedrigen reisegruppenmoral genervtem creekpeople und essen bei j., die erzählt von ihrem wochenende, dann verwandtenbesuch und dann kommen wir endlich heim und schauen being john malkovich. die fotos sind noch im mobiltelefon und müssen erst übers infrarot ins netz, aber das eilt ja nicht.

...

(#) das, und wissen der güteklasse wann in welcher stadt der deutsche hiphop gestorben ist

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