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(#) gut bei alberts neuem film fallen, den ich nicht verlinken kann, weil da so flashmusik spielt, unter anderem auch der gedanke, dass alle kinder in der dorfdisco irgendwie auch oke menschen sein könnten, wenn man nur genug demüt und güte im herzen trüge (so was ähnliches steht auch in einem eric-burdon-innencover). die schlussszene natürlich auch ok, dass man dann so denkt, es könnte ja zu was gut gewesen sein, wenn man sich dank seiner ersatzreligion als teil eines größeren empfindet und dann recht hat und der kapitalismus wirklich bald vorbei ist. blöd ist aber, dass figuren im kino immer die tastentöne eingeschalten haben, wenn sie smse tippen. ich schlafe immer schlechter im kino.
assotsiationsklimbim - 10.10.06 - falsches leben richtiges bewusstsein
fallen - und doch ok sein
Suche von jedem einzelnen von uns nach dem verloren gegangenen Paradies - weniger pathetisch ausgedrückt die Frage nach dem Lebenskonzept
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Es geht um das Aufwachen in der Realität, nachdem die alten Visionen nicht aufgegangen sind und viele Träume mittlerweile vergessen, begraben oder nur verdrängt worden sind, und es geht um die Frage, ob damit zwangsweise eine Resignation einhergeht.
[ganzer Filmtext auf leokino.at]
oder aber: mut zum scheitern zeigen
und v.a. und in letzter konsequenz - immer & nur sich selbst -beweisen;
schlafen bitte erst wenn alles dann e schon vorbei ist ;-)