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(#) eine dieser schlechten dokus, in der zeitzeugen-voice-overs über archiv-footage erzählen, es geht um das konzert, das irgendeine unerhebliche deutsche rockband in den 1980ern oder 1990ern in rom gespielt hat, wo dann der ursprünglich geplante veranstaltungsort von den behörden aus sicherheitsgründen untersagt und das konzert darum sehr kurzfristig in einen der vororte verlegt wurde. auch wenn sonderzüge eingerichtet wurden, waren diese damals so überfüllt, dass es zu unfällen kam und vier todesopfer und sehr viele verletzte zu beklagen waren. auch wenn es damit nichts zu tun hat, bin ich auf einmal sehr gerührt und aufgewühlt zugleich von dem gedanken, dass es in diesen italienischen städten noch eine lebendige linksradikale, anarchistische szene gibt. dann tischtennisspielen mit i. und a. (aufgew.)
mauszfabrick - 29.06.17 - im ersten licht
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