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(#) beim ersten arbeitstag im supermarkt will ich naturgemäß durch eigeninitiative und fleiß auffallen, andererseits ist mir schon klar, dass die meisten arbeiten wie produkte ins regal räumen auch im sinne der kolleg/innen am besten so langsam wie möglich erledigt werden, damit nicht noch mehr neue arbeit dazuerfunden oder getan werden muss, ich räume also etwas unschlüssig herum und so ernst nehme ich die ganze sache eigentlich sowieso nicht, es ist mehr arbeiten spielen als arbeiten, ich schaue einen werbeclip über biobananen, in dem nur die bereits gelben bananen aus ihren höhlen (oder höhlen in höhlen) gepflückt werden, bis l., die schon länger hier arbeitet und auf deren empfehlung ich hier bin (eigentlich bemühe ich mich vor allem gut aufzufallen damit sie nicht als schlechte empfehlerin dasteht), das plakat zur aktion anlässlich 150 jahren seit der "entdeckung" von neufundland vor dem kühlregal aufbaut und ich vorausschauend die molkepackungen beiseite räume um platz zu schaffen für die aktionsprodukte (molke und nussschnitten), bis eine kollegin daneben das plakat zur aktion anlässlich von kindern (kinder mögen doch alle sagt sie) entrollt, es ist nun gar nicht mehr ans kühlregal heranzukommen, nur die davorstehenden paletten mit schokolade und apfelsaft sind zu erreichen, aber der filialleiter sagt, das reicht den leuten (aufgew.)
mauszfabrick - 12.01.17 - im ersten licht
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