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(#) der perfekte songtext für s., muss ich aufschreiben (aufgew.)

zu gast bei stephan porombka die üblichen probleme mit installationen, dann stellt sich heraus, dass er das falsche buch der bibel (esther statt daniel) als vorlage für seinen text für die bevorstehende textperformance verwendet hat (aufgew.)

bildhauer werben mich an mit der begründung, ich sei so subversiv, das könnten sie gut gebrauchen (aufgew.)

in der bar von barbara rosenkranz wird die offenbar gerade neu eingestellte kellnerin erwartbar schlecht behandelt, sie muss im schankraum schlafen und die normalen sanitäranalagen benutzen, wenigstens geht die verständigung darüber, dass wir einander gut finden, schnell und so ist das schon sehr erfreulich (aufgew.)

c. und ich wählen fische aus, danach in einem zustand völlig ohne angst (aufgew.)

auf einer neuen 2-euro-münze ist der tschechische kaiser abgebildet, aber da seine augen so groß sind, dass es mehr wie eine bärchenwurst aussieht, lassen wir uns nicht täuschen (aufgew.)

da die türe zum wohnzimmer eine glastüre mit vorhang ist, müssen wir vorsichtig sein. neue ohrwascheln eines ohrwaschelkaktus symbolisieren s. (aufgew.)

in cuba ist nach dem tod von raúl castro die nervosität natürlich groß, wenn das bekannt wird, ist der schöne schlendrian vorbei und binnen drei wochen die usa (aufgew.

bei game of srones besucht der könig seinen truchsess oder so, so genau ist da ja nie verständlich, jedenfalls befinde ich mich im gefolge des anrückenden königs, schon schön mit all den pferden und fahnen und outdoor und zeug. ein persönlich sehr vertrauter berater albert mit dem könig herum, der ihm verboten hat, sein schwert zu berühren, aber natürlich tut er es trotzdem, denn solche verbote sind nun einmal albern. beim ersten mal lässt er es durchgehen, beim zweiten mal enthauptet er ihn und die stimmung kippt sehr schnell von spaß auf ernst, aber gut, es ist nun einmal game of srones, da erwartet sich das publikum halt seinen anteil von gore und "überraschend" ablebenden figuren und wenigstens hat es nicht mich getroffen. im schloss entdecke ich auf der festlich gedeckten tafel eine klammermaschine, ich frage mich, wer denn hier die ausstattung macht, oder ob der anachronismis später noch einen sinn ergibt, das konzept der gameshow ist dann jedenfalls, 1978 besonders detailverliebt nachzubilden, wir müssen jeden tag in das unterirdische labyrinth mit den üblichen schrecknissen, es ist eine zermürbende mischung aus routine und doch stets neuem schrecken, aber die kraftfahrzeuge und andere waren sind der detailgetreu, am weg zum stollen muss ich c.s neuen liebhaber dahingehend zurechtweisen, dass er auf zurückweisungen ihrerseits ihr nicht die wiederholung von beziehungsmustern ihrerseits vorwerfen soll, sondern die schuld bei sich selbst suchen sowie ihn anschließend naturgemäß trösten (aufgew.)

gegen die grassierende unsitte, nur mehr rezensionsbände zu veröffentlichen muss wirklich mal was getan werden, schwierig ist das, obwohl mir die perfekte formulierung eingefallen ist, vor allem deshalb weil ich es nur außerhalb des balkongitters auf diesen schmalen balken stehend schreiben kann, dann das ewige in bar rumsitzen und sorgen wegen der ganzen kifferei, unser theaterstück interessiert im rahmen der weihnachtsfeier dieser bank naturgemäß niemand, wir brechen noch vor den tanzeinlage ab, wenigstens brennt dann noch der christbaum ab (aufgew.)

die üblichen morde, dann im riesigen supermarkt das problem, dass die auf den broten aufgedruckten urls alle nicht stimmen, die doch auf freie ferienhäuser in der region verweisen sollten, aus der die brote stammen. in der rucksackabteilung ist es nicht viel besser und als wir endlich alles haben muss der auch noch noch einmal mit der melone zurück zur obstabteilung um zu schauen, ob es nicht noch eine bessere melone gäbe. zum glück ist die kassierin sehr freundlich und gibt es das neue feature, einfach 4 euro mehr zu bezahlen und damit ist die melone dann abgegolten egal wie viel sie wiegt. eine sehr freundliche kassierin (aufgew.)
mauszfabrick - 16. Jan, 12:32

leider, leider, leider nur bruchstücke, stichworte, zu vieles vergessen, zu lange zurück.

schön hingegen: peter praschl führt neuerdings traumtagebuch

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(dann noch was mit flyern von s., die ich mitnehme...
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(und etwas über einen onlineslam mit kindern im studio,...
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