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(#) in j.s neuer wg, ihre mitbewohner/innen blockieren die dusche, es geht dann darum, zwei beim selben fussballverein spielende schwestern auseinanderzuhalten, ein typ mit einer schusswaffe und n. (aufgew.)

beim pmk-geburtstagsfest, ein slogan der sich auf jassen reimt, etwas mit computer und mineralwasser, anstehen, britneyfans, einem polizeivideo. beim mittagessen mit g. stellt sich heraus, dass die geburtstagsfeier für h. für den nachmittag geplant ist, wo wir doch eigentlich keine zeit haben, beim herausfinden, wie viel die goldenen ringe wert sind, wird h. klar, wie viele ähnliche frauenzeitschriften es gibt, ich suche auf der nudelpackung im supermarkt die information, wo diese hergestellt wurde (aufgew.)

in der bar missversteht y. eine aussage und echauffiert sich lautstark darüber, dass es jetzt wichtig sei, trotz allem für die eu zu sein, wir seien alle zu radikal, m. und ich warten den wutausbruch ab, danach stellen wir fest, dass von den getränken, die wir für die geburtstagsfeier gekauft haben und die in kisten neben der bar standen, schon einige fehlen und diskutieren lange mit dem barpersonal, ob wir diese nun ersetzt bekommen, zum vergleich finde ich dann wenigstens die letztes jahr gekauften vorräte und was davon übrig ist, damals haben wir wohl viel weniger alkoholfreie biere und radler gekauft als dieses jahr, naja, so ist es halt (aufgew.)
(aufgew.)

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(#) besuch bei y. in der berghütte, selfies von der aussicht, baden im teich, in der hütte alte fotos und kram sowie überall schnee, es müsste die hütte renoviert werden, aber dafür fehlt natürlich das geld. y. kann dann nicht mit uns ins tal fahren, seine fahrradschaltung ist kaputt, so kann er nicht langsam genug abwärts fahren. (aufgew.)

beim zurückgeben der bücher in der bibliothek fällt der frau am schalter auf, dass ich noch 20 cent gebühren ausständig habe, ob ich die gleich begleichen wolle. auf meine zustimmung hin tippt sie irgendwas ins system, es macht dann doch 6,40 euro (weil 2 und 6 dazukommen) aus und eigentlich ja noch die jahresgebühr, insgesamt also 106,40 euro, ich bin sehr erbost, auch wenn ich weiß, dass die bibliotheksangestellte nichts dafür kann und es geht mir nicht ums geld, aber ums prinzip und überhaupt, dass sie hier eine bankfiliale in den gang der universität gebaut haben etc., ich stelle mir vor, die häßlichen blumenvasen in einer dramatischen szene zu boden zu werfen (aufgew.)

natürlich wird die aufgabe, alle zu feuern, der in der hierarchie am tiefsten stehenden angestellten, eigentlich einer art praktikatin, zugeordnet, die oberen wollen das natürlich nicht selbst machen und sie kann sich nicht wehren, muss sich irgendwie einreden, es geschehe zu einem größeren guten oder sie habe halt keine wahl (was sie ja auch tatsächlich nicht hat). es ist eine sehr gute idee, finde ich, das zum thema der lyrics eines popsongs zu machen, es ist ein lovesong, der aus der perspektive des liebhabers der praktikantin erzählt ist, zumindest im refrain, in den strophen wird dann jeweils dem gefühl der praktikatin nachgegangen, das sie beim entlassen der jeweiligen angestellten hat und wie sie sich vorstellt, wie es denen weiter ergeht, titel des songs ist where are you now, die musik zitiert how am i different von aimee mann (aufgew.)

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(#) die traditionelle jährliche veranstaltung, bei der der präsident der vereinigten staaten in einem ovalen press briefing room eine rede vor künstler*innen und journalist*innen hält, ich stehe auf einer art seitlichen empore, donald trump betritt den raum mit einem sarg aus pappe oder styropor auf den schultern, der für die freie presse steht und den er in die mitte des raumes wirft (es steht etwas in diesem sinne darauf, vielleicht the idea of free press, ich kann es von meinem blickwinkel aus so wie der sarg zu liegen kam nicht ganz lesen). how do you like my art ruft er beifallsheischend ins publikum, ein kleines mädchen vor mir ruft not, trump frägt warum, sie ruft it's making me anxious. and why is that antwortet der präsident maliziös lächelnd, it's scary antwortet das mädchen, it's not a nice thing to do, joking about killing somebody, während ein bub (ihr kleiner bruder?) mich frägt, warum sie nicht not at all gesagt habe, sie sei wohl keine native speakerin, trump sagt dann, er habe mit dem sarg nie darauf anspielen wollen, jemanden zu ermorden, man müsse schon genau sein, am sarg stehe ja, das konzept der freien presse, nicht somebody und genau das machten ja seine feinde immer: seine aussagen ungenau zu nehmen und zu verdrehen, genau das, was sie ihm immer vorwürfen, machten sie doch selbst. ich fühle mich naturgemäß sehr fehl am platz hier, weil mich trump und all das überhaupt nicht interessiert, währenddessen beschimpft mich ein hinter mir stehender journalist, ich solle nicht immer den bildschirm meines smartphones anschalten, das versaue seine videoaufnahme, die journalist*innen freuen sich natürlich schon auf ihre clickbait-beiträge watch how this 7-year-old destroys the president, you won't believe what comes at 12:25. es melden sich dann weitere journalisten zu wort, die aber, wie es eben häufig kommt, keine fragen stellen, sondern kleine koreferate, ein korrespondent vom zdf redet sogar auf deutsch, die journalisten reden dann über trump und die situation, als wäre er gar nicht anwesend, er sitzt auf einem stuhl und wirkt irgendwie überfordert und gleichgültig/abwesend gleichzeitig, ein kleiner, trauriger, müder, gar nicht unsympathischer mann, der wirkt als habe er keine ahnung wie alles so gekommen sei. alles ist auf seine weise viel stimmiger und zeitgemäßer als die durchkomponierten reden wie sie hier früher tradition waren. bald herrscht aufbruchsstimmung, weil alle gleichzeitig vor allen anderen mit ihren privatkraftfahrzeugen aus der tiefgarage fahren wollen um dem stau zu entgehen. dabei gibt es als weiteren programmpunkt noch den auftritt von trumps mutter, als auftrittsmusik wird der song dancing on my own von robyn gespielt und mir wird bewusst, dass damit jetzt endlich klar und augenscheinlich geworden ist, was wir in wahrheit natürlich alle immer schon gewusst, aber je nach tagesverfassung halt immer mehr oder weniger gut zu verdrängen geschafft haben: alles, was wir machen, von dem wir uns einreden wollen, es mache einen unterschied, ist komplett egal und vorbei, es ist ein genauso trauriger wie tröstlicher gedanke: alles, was mir wichtig ist, ist sinnlos und macht keinen unterschied, es ist vorbei. trumps mutter möchte dann eine backmischung vorstellen, sie findet aber die datei mit ihrer powerpoint-präsentation nicht und bei laufendem beamer sucht sie sie am desktop, findet die datei, schafft es aber nicht, die datei zu öffnen, trumps mutter ist ja deutschsprachig aufgewachsen und mit den englischen windows-interface wohl überfordert, auch das ist sehr stimmig, dass die mutter des präsidenten der vereinigten staaten von amerika beim jährlichen kunstempfang des präsidenten bei laufendem beamer eine präsentation nicht zum laufen bringt (aufgew.)

mit c. beim spazieren gehen kommen wir vor einer bahnunterführung bei einer scheune vorbei. wir haben es später irgendwie dann doch geschafft, grant ward zu fangen, er hängt gefesselt in einer scheune von der decke, einer von uns gibt ihm zu trinken, als er zurückkommt, verhält er sich sehr seltsam, und ich, der nur daneben stand, merke es auch, es kostet mich alle kraft mich dagegen zu wehren und zu begreifen: es ist grants psychische kraft, mit der er uns telepathisch kontrolliert, wenn wir ihm zu nahe kommen, das ist schon sehr gut gemacht mit dem sounddesign, alles klingt dumpf wie durch watte, das symbolisiert das abdriften in die kontrolle von grant. ein anderer agent, der die in einem aufgebrochenen kellerabteil gefundenen zettel, auf denen grant seinen plan aufgeschrieben hatte (er hat übrigens eine sehr kindliche, rundliche, saubere handschrift), zu lesen angefangen hat, ist natürlich dadurch auch unter seine kontrolle geraten, alle mistrauen allen und da fällt mir auf: wo ist eigentlich das schloss, mit dem das abteil abgeschlossen war, halluzinieren wir etwa alle schon (aufgew.)

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(#) wir sind bei einer hochzeit von irgendwelchen weitläufig verwandten in pforzheim, es kommt zu den erwartbaren problemen, weil hier saure radler unbekannt sind (ein anderer hochzeitsgast trinkt meinen sauren radler halb leer und ist dabei unzufrieden, weil er nicht süß schmeckt wie der von ihm bestellte radler, dann gibt er ihn mir weiter), die üblichen troubles mit speisefolgen, stühlen und menschenmassen, irgendwann beim kuchen kommen mir zweifel, ob mein kleid die passende kleidungswahl war, später treffe ich den türkischen piloten in einem abgestellten flugzeug (aufgew.)

mit c. in klagenfurt, nach den üblichen troubles in hotels (es gibt nur ein sehr, sehr schmales bett und eine sehr, sehr harte matratze am boden) die übliche eile, in der in der früh gefrühstückt und für den tag gepackt werden muss, c. kennt die üblichen abläufe (badesachen gleich einpacken, ebenso schreibzeug zum punkte-mitschreiben bei den lesungen) ja noch nicht, im lendhafen treffen wir a. und k., a. erzählt die anekdote von damals als wir eine art aufpasserin/helferin vom tourismusbüro zur seite gestellt und so kleine stadtpläne aus papier bekommen hatten und weil ich zwar nie ohne die hilfe der tourismusbüroangestellten irgendwohin gefunden, aber mich sehr für den bewerb interessiert hatte, habe die den (dann zum running gag gewordenen) satz gesagt: du kannst an nichts denken außer konkurrenz. k. kichert bei der erinnerung daran (aufgew.)

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(#) eine dieser schlechten dokus, in der zeitzeugen-voice-overs über archiv-footage erzählen, es geht um das konzert, das irgendeine unerhebliche deutsche rockband in den 1980ern oder 1990ern in rom gespielt hat, wo dann der ursprünglich geplante veranstaltungsort von den behörden aus sicherheitsgründen untersagt und das konzert darum sehr kurzfristig in einen der vororte verlegt wurde. auch wenn sonderzüge eingerichtet wurden, waren diese damals so überfüllt, dass es zu unfällen kam und vier todesopfer und sehr viele verletzte zu beklagen waren. auch wenn es damit nichts zu tun hat, bin ich auf einmal sehr gerührt und aufgewühlt zugleich von dem gedanken, dass es in diesen italienischen städten noch eine lebendige linksradikale, anarchistische szene gibt. dann tischtennisspielen mit i. und a. (aufgew.)

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(#) mit. i. und h. und anderen auf einem berg, höhenangst und im tunnel wird das seil des klettersteigs gerade ausgetauscht, es geht dann um ein café in berlin und die gegenüberliegende cocktailbar, am bahnsteig zum ersten mal das neue feature von pokémon go, eine fremde spielerin wird zeitweise zu einer art wandelndem pokestop/arena, dann das serienfinale nach fünf seasons, es wird mithilfe von superhelden ein drogenring in einem haus festgenommen, die pressekonferenz danach ist die letzte szene, es werden noch einmal alle themen aller fünf seasons durchexerziert und gezeigt, wie eigentlich alles beim alten bleibt, nur beliebige als hauptverbrecher und helden hingestellt werden, damit die dahinterstehenden eigentlichen drahtzieher und mächtigen, die korrupte staatsanwältin, der polizeichef etc., unbehelligt bleiben, dann stellt sich noch heraus, dass eine nebenfigur (zuerst stammte sie aus afghanistan (oder das war noch eine andere figur) dann aus polen) der halbbruder (oder so, die familienverhältnisse sind wie immer sehr undurchschaubar) der hauptfigur ist und eine gewisse johanna kommt hinzu (aufgew.)

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(#) ich bin in ansfelden und lege im traum eine liste für die schüler*innen an, es geht um jüdische begriffe und irgendwelche entsprechungen, außerdem träume ich einen witz, den ich mir unbedingt merken muss: jemand bekommt gesagt, er müsse eine frau mit soundsoviel dezibel anreden, weil sie schlecht höre, darauf sagt der: guten tag, frau soundsoviel dezibel, dann große enttäuschung beim aufwachen, dass der witz doch nicht gut ist, beim frühstück sagt f., es habe aber schön ausgesehen wie wir dagelegen seien und geträumt hätten, ich halte dann eine etwas weinerliche brandrede mit dem inhalt dass alle akzeptieren müssten, wenn ich keine zeit hätte und mit laufen und nach den üblichen troubles am fahrkartenschalter erwischen wir doch noch den zug nach hause. dann ein wasserball- und basketballspiel mit einem teufel, fahrt im einem privatkraftwagen durch blühende obstbaumfelder, x. findet das wetter schlecht (aufgew.)

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(#) im haus am volderberg streichle ich eine katze, später stellt sich heraus, dass sie eine roboterkatze ist. in einer penthousewohnung kommt tony stark zu besuch, es ist wie immer sehr unangenehm, er will die ganze wohnung mit allem, was darin ist, kaufen und die mutter des jungen, der die hauptfigur ist, heiraten, da klingelt es an der tür, ein paketdienstbote reicht zwei zettel durch, auf denen dieser unterschreiben muss, er ist ja irgendwie in das netzwerk dieser schmuggler geraten, die ihn dazu zwingen ihre pakete mit schmuggelware anzunehmen, weil bei ihm weniger verdacht geschöpft wird, als er zu lange zögert, die übergabebestätigungszettel zu unterschreiben, kommt ein zwillingspaar als auftragskiller, sie können jedoch überwältigt werden, es stellt sich dann heraus, dass sie doch nicht richtig böse sind, als sie gefesselt im hausgang liegen (aufgew.)

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(#) am balkon sind zwei fliesen beiseite gerückt und in der darunterliegenden erde ist ein loch, m. hat hier während der arbeit an ihrem album eine große tafel schokolade versteckt, als es in den letzten tagen so heiß war, muss die schokolade geschmolzen sein, die vögel werden das gerochen und sie gefunden und verzehrt haben. da fällt mir ein, dass mir vorgekommen ist, m. habe am album auch essgeräusche verwendet, auf meine frage antwortet sie: nein, keine essgeräusche, sondern teenagergeräusche. ich weiß zwar nicht genau, welche geräusche teenager machen, traue mich aber nicht nachzufragen und nehme mir vor, beim nächsten anhören der platte besonders darauf zu achten (aufgew.)

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(#) anlässlich der eis-und-feuer-aktionstage von pokémon go gibt es jetzt auch endlich die funktion, sich mit anderen spieler/innen befreunden zu können, es ist nicht ganz trivial, zuerst müssen die einander befreunden wollenden personen jeweils sich selbst als befreundbar aktivieren und dann gilt es jeweils, halbwegs synchron und ohne tippfehler den jeweils anderen spieler/innen-namen in eine suchmaske einzugeben und auf befreunden zu klicken. a., i. und ich versuchen das gleich, beim zweiten versuch geht es auch schon und dann kann ich a.s und i.s andere freund/innen, punkte, medaillen, items und pokémons in einem kleinen nebenmenü unten rechts anschauen, sie sind beide schon weit über level 30, i. hat sogar irgendeinen goldstar-bonus bekommen, ihr level ist als ixixixi angegeben, was wohl 34 (xxxiv) heißen soll (aufgew.)

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(#) schade eigentlich, dass ich den call for contributions für das triëdere-traum-heft erst jetzt bemerkt habe

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