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(#) bei der exkursion mal wieder viel zu spät dran, das frühstücksbuffett wird bereits abgebaut und ich versuche noch irgendetwas essbares zu ergattern denn wir fahren dann ja direkt los, am weg di üblichen verwicklungen mit fotos etc. (aufgew.)

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(#) the criminal prosecution and capital punishment of animals (via)

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(#) zu meinem eigenen erstaunen bin ich erster beim 100m-trainingslauf unserer highschoolklasse, noch vor der eigentlich klassenbesten läuferin, aber dann bestimmt irgendeine höhere stelle, dass unser trainer nicht mehr aufpassen meine lieben, jetzt geht's dann bald los als startkommando geben darf, sondern nur mehr one, two, thank you, das ist jetzt nationwide so vorgeschrieben. wir sind natürlich aufgebracht und im jugendlichen überschwang fallen wort wie fascists etc., wir beschließen zu streiken, bis unser trainer wieder die gewohnten kommandos benützen darf. beim schnell gefundenen zeitvertreib zum überbrücken der zeit bis dahin essen wir zwischendurch schokolade (aufgew.)

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(#) devoha: "wir sind zweimal zweite wahl". (intime) selektionsempfehlungen im web 2.0 systemtheoretisch gesehen ist jetzt in e<3motion. intimität in medienkulturen erschienen. über diverse bibliotheksspezialzugangwegenlinzenzdingse müsste das sogar downloadbar sein, zb hier.

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(#) wer hat schon lust so zu leben?

fade into you
captured
love is to die

* materialien zu einer automatischen t-shirt-kritik
Aleks Scholz: Ich sage jetzt mal, dass ich nicht an Automatische Tshirt-Kritik glaube, weil Tshirts zu wenige Komponenten haben und sich zu schnell veraendern. Und weil sie kulturell sehr unterschiedlich wirken. Oder anders ausgedrueckt: Es gibt keinen absoluten Tshirt-Standard, an dem man sich abarbeiten koennte. Tshirts sind eher Kommunikationsmittel als Kunstwerke.
Kathrin Passig: Ach, anders als in der Literatur, wo es einen absoluten Standard gibt?


* 2 missed tweets
der alljährliche "die new orleaner_innen sind da"-tweet (minishorts und xxl-t-shirts) #turmnews
dann bemerkte ich, fast nur mpdgs zu followen (und schämte mich, für den gedanken) (und)

* top ten kontaktaufnahmeversuche außenstehender mit den sentinelesen
10. 1867 ein indisches handelsschiff erleidet auf einem riff vor north sentinel island schiffbruch. die zwanzigköpfige besatzung fährt in einem ruderboot an den strand. während sich die männer essen zubereiten, werden sie von sentinelesen mit pfeilen angegriffen. es gelingt ihnen, sich mit ihrem boot auf das meer abzusetzen, wo sie später von einem dampfer aufgegriffen werden.
09. 1771 von einem an der küste north sentinel islands vorbeisegelnden schiff der east india company aus wird in einer nacht der schein von feuerstellen gesichtet. zu einem landgang kommt es nicht.
08. 1296 marco poloerfährt von den sentinelesen nur vom hörensagen.
07. 1911 der britische kolonialbeamte m. c. c. bonig landet mit einigen begleitern an der westküste von north sentinel island. acht sentinelesen fliehen in den dschungel und zwei machen sich in kanus davon. die briten gehen einige kilometer ins landesinnere, wo sie einige behausungen mit schutzdächern finden, aber keine menschen antreffen. bonig glaubt, dass es gelingen könnte, die sentinelesen durch geschenke zu "zähmen".
06. 1887 offizier m.v. portman versucht auf north sentinel island landen, erreicht die insel jedoch nie. 05. 1896 ein hinduistischer sträfling entflieht dem gefangenenlager auf d
n großen andamanen mit einem selbst gebauten floß und treibt bis zu einem strand von north sentinel island. dort finden seine verfolger den toten körper mit mehreren pfeilwunden und aufgeschnittener kehle.
04. 1970 heinrich harrer filmt in begleitung von hans hass, jacques cousteau und raghubir singh die insel für den dokumentarfilm "man in search of man" aus der ferne.
03. 1879 wird ein älteres sentinelesen-paar und einige kinder von den britischen kolonialherren gewaltsam auf eine nachbarinsel nach port blair verschleppt. die ganze gruppe erkrankt, das ehepaar stirbt, sodass die vier kinder mit mehreren geschenken nach hause geschickt werden.
02. 2008 für google-maps werden hochauflösende satellitenaufnahmen von north sentinel island angefertigt, dabei augenscheinlich aber keine menschen oder menschliche behausungen aufgezeichnet.
01. 2004 drei tage nach dem erdbeben im indischen ozean fliegt ein hubschrauber über die insel und wird von einem sentinelesen mit pfeilen beschossen.

* was eltern nicht für möglich halten
was eltern den schlaf raubt
was eltern nicht mal ahnen
was eltern oft verzweifeln läßt
was eltern wirklich wissen sollten
was eltern gern vertuschen möchten
doch das herz muß dabei sein
was eltern nie erfahren dürfen
reifeprüfung vor dem abitur
irgendwann fängt jede an
probieren geht über studieren
junge mädchen brauchen liebe
wenn das die mammi wüßte
vergiß beim sex die liebe nicht

* wenn andere aus rücksicht auf mich nicht miteinander ins bett gehen habe ich mein ziel verfehlt

* männer, die jörg fauser lasen (eher stoffel als dandy)

* wir sind mit einem forschungsteam wandern im südlichen mittelgebirge, das angesagte gewitter fällt noch heftiger aus als gedacht, klimawandel eben, es löst heftige erdbeben aus, das sieht wie sehr interessante glitches aus, die halbe provinzstadt wird zerstört, apokalyptische szenen (aufgew.)

* vorher (~techniktagebuch): c. und ich liegen im bett und weil es so schwül ist, ist die balkontür ist offen und daddeln wir schlapp und sinnlos an den mobiltelefonen rum; wenige augenblicke nachdem wir feuergeruch riechen, der dem geruch nach nicht von zigaretten und dem wetter nach nicht von hausbrand oder grillen sein kann, kommen ohne dass wir extra danach gesucht hätten auf fb und twitter die ersten meldungen vom großbrand am stadtrand der provinzstadt

* notizen für einen traum, nicht mehr rekonstruierbar (?) klagenfurt, film im film (lord of the rings), daniel swarovsky, barcelona schild, eu parlament, goetz, h. auto, rathaus, c. hält eine brandrede zum thema lang/intensiv leben, sie schreit immer wieder: es könne doch nur darum gehen, jetzt zu genießen, alles andere, unangenehmes zu tun wäre doch nur einen kredit auf spätere zeit aufzunehmen dessen einlösung immer ungewiss etc., aufschreiben, insel l.

* so froh nichts dazu zu sagen: gauchogate und 800 gegen 80 millionen und wie immer ist irgendwo krieg und #freejosef etc.

* abbau der zettel für hwj: einerseits geilo dass es überhauptso weit kommt, inhaltlich von unleserlich über wtf über flashbacks über peinliche scheiße über mist über <3 über verwendbar bis zu erübrigt alles dabei

* ich rede am einlass mit toco-dirk, er sagt, ich bin gar nicht zu dick und ich denke, wenn er das sagt und nicht nur e. und l.; im weiteren verlauf fällt ihm der kartenständer auf kopf, ich beruhige alle, m. kommt (aufgew.)

* 2 tweets * am montag nach dem zweifel etc. auf einmal grundlos fistfull of love als ohrwurm samt der angemessenen euphorie, warum? (am nächsten tag: let forever be, am mittwoch: i thought you were my boyfriend

* anlässlich von hackrs reaktion zu den neuen standardsituationen an diese rivva-verknüpfungen von früher erinnert; noch früher diese so genannten feuilleton-debatten-verknüpfungen, dieses immer zwischen achja und interessant (natürlich immer richtig: begeistert sein) (wie c. davon erzählt versucht zu haben, durch die imitation von goetz' körpersprache dessen begeisterungsfähigkeit zu adaptieren)

* ich sperre das fahrrad an altpapiercontainer ab, im café sehe ich, dass die müllabfuhr kommt, schaffe es mit hilfe der mülllasterfahrerin gerade noch, das rad zu retten, nur dass dann der mülllaster unbesetzt davonrollt (handbremse vergesse), in der folge ein radrennen in der straße vor der wohnung meiner eltern es geht eigentlich darum, dass ich nur reingelegt wurde von der lasterfahrerin mit der absicht mir einen guten platz zum beiwohnen des radrennens abspenstig zu machen (aufgew.)

* wie schön
working on my novel
die poesie der glitches

* ich muss einen text übers schlafen schreiben, über diese merkwürdige obsession meiner generation mit dem schlafen, den daran hängenden diskursen, muss mir die gliederung notieren (aufgew.)

* so ist es richtig





* den witz hat (natürlich) jemand anders schon gemacht

* wie schön ii
rapport und rapport

* love is to die: die jessica-hoyt story immerhin, wenngleich nicht so dings, immerhin eric und ginger; überhaupt schön: die freizeit von eric (devoha: schönes vorher/nacher)

* wie praktisch diese neue social-wecker-app ist, die aus den spätestens/frühestens-angaben aller die für alle günstigste weckzeit (aufgew.)

* tom kummer appreciation society: diesen artikel (s.a.) vor ca. 1/2 jahr wort für wort improvisiert

* irgendwie auch schön zu wissen wie falsch geht: so (natürlich nicht lesen, zeitverschwendung)

* die zeichen sind kaputt: die kommentare auf fb zur entschuldigung der spex

* schule für präsenztraining
reine freude schuhputzmaschine
spa strahl aus
federation of associations
wilhelm das war nichts

* chris foss (auch so eine kombination, die erfunden niemand glauben etc.)

* ansonsten: antm, mad men, masters of sex

* wie schön iii
künstliche pareidolie (wie ja auch selbstlernende software als erstes katzenbilder erkennt)
es ist doch nicht die frage in welche richtung es abfärbt

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(#) die vorbereitung der haiku, pt. 12-14 ist soeben bei in|ad|ae|qu|at erschienen (und nochmals hier in der statischen version).

(wie dort auch steht geht damit die vorbereitung der haiku vermutlich zu ende; ich fand und finde das so schon schön und dass es dann noch dazu so geschieht, noch viel besser)

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(#) top ten interpretationen von to love somebody

10. the animals
09. gary puckett and the union gap
08. billy joe royal
07. scott matthew
06. billy corgan feat. robert smith
05. dusty springfield
04. bonnie tyler
03. p.p. arnold
02. kim carnes
01. nina simone (live in antibes)

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(#) sommerpause

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(#) #tddl 2 "i can feel kiefernstarre" <3

tddl 2014

barthaare die elektrisch aufgeladen sind
vom schnaps nur das trinken kommt
gegen das zittern an die beschreibung der nerze
zuchttheoretisch ich bin der literarische
nerz

tddl 2014

warum wird ein positives gesamtergebnis
von mir verlangt selbstverständlichkeiten der reproduktion
ich glaube das bild das von unserer rolle
bei der krisenbewältigung gezeichnet
wird

tddl 2014

ist doch stark verzerrt verlangen nach wiederholung
des ewiggleichen während ihr körper ungehindert
seine endorphinausschüttung vorantrieb
wenn ich mich überhaupt je in der verlegenheit
fände

tddl 2014

was beschreiben zu wollen dann wäre das ja wohl
die schönheit von männerkörpern dass das problem
immer das liebesempfinden zuzulassen ist und nie
die anstrengung sich überhaupt mal anständig zu
verlieben

tddl 2014

wie es doch im echten leben sicher häufiger der fall ist
propperheit von innen nach außen oder umgekehrt
es warat wegen dem mit der zeit die vergebliche
konsistenz der fische
asphaltschneuzen

tddl 2014

deutsch by hegel weltraumeuphorie heiteres eisen
hätte er sich ganz nein ich suche nicht nach
dem inhalt der größten bedrohung der menschheit
männer fassen sich
an

tddl 2014

psychotest pics speisen quizteamnamen
zierde der veranstaltung extremfeelings
free willy moments intensiv statt stabil
das ist ja schon metalucy asexuelles
schnuren

tddl 2014

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(#) ich komme heim, was gleichzeitig auch ein wenig das theater ist, c. reanimiert gerade einen ohmächtigen, mir unbekannten jungen mann und da sie naturgemäß nicht gleichzeitig die rettung rufen kann, mache ich das. erst beim zweiten versuch komme ich durch und die rettungskräfte kommen auch nur sehr zögerlich, an der tür erklären sie, dass seit neuestem ein hoher selbstbehalt anfällt, wenn sie nur die schwelle übertreten, ich kreische hysterisch, dass hier jemand in lebensgefahr schwebt und sie von mir aus so viel geld haben können wie sie wollen, darauf verrichten sie doch ihr werk, währenddessen stellt sich heraus, woher die ohmacht des jungen mannes kommt, nur darf das niemand erfahren, da er eine freundin hat, das ist jetzt naturgemäß eine verzwickte lage, wenigestens scheinen die bemühungen der rettungskräfte erfolg zu haben, lebensgefahr besteht keine mehr, wie uns mitgeteilt wird (aufgew.)

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(#) s. und ich sind bei einer art gameshow im fernsehen in irgendwelchen expertenrollen, das gute dran ist, dass es backstage natürlich alles nur denkbare zu trinken gibt, da ich sehr durstig bin, schenke ich mir ein großes glas tonic water ein, aber der barkeeper versteht das als aufforderung, mir einen gin tonic daraus zu machen und das soll mir natürlich auch recht sein, nur muss dann auf einmal alles sehr schnell gehen, wir sind gleich auf sendung, ich stelle das getränk irgendwo in der garderobe ab, m. und a. und noch viele andere, die in anderen rollen involviert sind, sind auch da und alle rennen durch die üblichen verwinkelten gänge richtung bühne, ich natürlich wie immer als letzter und eigentlich zu spät, warum haben die die backstagebar auch so weit entfernt vom studio angebracht, irgendwie komme ich aber doch noch rechtzeitig an, s. und ich reden sehr langsam und klug, ich glaube, wir machen uns ein bisschen über die sendung und uns lustig, aber nicht auf eine unsympathische art, naturgemäß denke ich auch an mein in der garderobe befindliches und somit unerreichbares erfrischungsgetränk (aufgew.)

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(#) #tddl 1

irgendwozu muss zugfahren ja auch gut sein, warum also nicht die videoportäts anschauen, zumal es wenngleich ruckelnd mit mobilem hotspot neuerdings ganz einfach geht. alle tippfehler, gemeinheiten und ungerechtigkeiten sind natürlich nur meinen lieben mitreisenden bis schwarzach st. veit, der zeitnot (so ewig dauert eine zugfahrt dann auch wieder nicht), den tunnels, dem umstand noch nicht von der alles schlechte wegbügelnden alles umfassenden klagenfurtliebe umfasst zu sein und mir selbst geschuldet.

michael fehr: ist natürlich großartig, macht aber schon mal klar, warum es mit dieser hoch angenehmen vertracktheit schwierig wird (aber da bin ich eh befangen und noch weiter draußen aus aller beurteilungsfähigkeit als eh schon), olga flor: ausgestopfte tiere, aber sonst, romana ganzoni: diese text-inserts erinnern so an sherlock, und sonst das interessante kunststück zugleich genau gleich prätentiös und unprätentiös zu wirken, katharina gericke: ein kunstzentrum in moabit, soso, anne-kathrin heier: top, so soll es sein. so soll eigentlich alles sein, gertraud klemm: also schon mal das beste wort bis jetzt: hygienische analytikerin; ansonsten halt ein klassiker des genres, karen köhler: hier stimmt wiederum einfach alles, raumfahrt, soundebene, wörter wie lebenswurst und die magic, die es genau so und sicher nicht anders ermöglicht, diese pathosebene im text nicht nur erträglich, sondern notwendig zu machen. groß. wie schade, dass sie nicht dabei sein kann, roman marchel: trägt eine jacke, die ich auch habe und soap&skin ist natürlich so extrem naheliegend, das aber eben auch nicht ohne grund. eine angenehme stimme auch, aber dann eben so details wie autofahren, die mich dann so verlässlich so verstimmen dass alles beim teufel ist, was natürlich überhaupts nichts mit dem videoporträt zu tun hat, das eh angenehm crazy handschriftscrazyness etc, georg petz: es schmerzt mich, das zu denken, aber eben schon sehr grazerisch, birgit pölzl: mein schreiben, regen und parkplätze. tja, kerstin preiwuß: handschrift, tote fische, hund, holz hacken, familie tod: nicht meine welt, aber wahrscheinlich bin das nur ich. und wenigstens wird nichts geredet, tex rubinowitz: hat auf ein videoportät verzichtet, und das wahrscheinlich, damit alle um die damit eingesparte zeit länger am lendhafen sein können, tobias sommer: drucker als textzeigedings und dann doch ein hotelschlüssel im bild, wenn von hotelschlüsseln die rede ist. und dann wird eine sexarbeiterin als hure bezeichnet, wahrscheinlich bin ich auch einfach schon müde, senthuran varatharajah: es frägt sich, warum nicht alle auf der visuellen eben so sind, aber dann frägt sich auch, warum nicht alle stop motion videos verwenden und dann frägt sich noch, was daran eigentlich so schlimm wäre

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(#) endlich urlaub, nur leider stellt sich heraus, dass wir statt nach l. nach nordfriesland gefahren sind. ich bin darüber sehr enttäuscht, aber wahrscheinlich hätte ich halt besser aufpassen und mal was sagen müssen, also kann ich mich jetzt nicht beschweren und darf mir auch nichts anmerken lassen. immerhin stellt c. in aussicht, dass wir hinterher noch nach apulien fahren und da ist es ja auch leidlich schön. ich versuche mir die situation irgendwie schönzudenken und es halt doch auch irgendwie zu genießen, denn sonst wäre es ja auch schade drum. es will mir nur nicht recht gelingen, wenngleich das häuschen und der garten und alles eigentlich eh recht pittoresk sind. vielleicht müsste ich nur mehr fotos machen, um was von der schönheit der umgebung zu sehen, denke ich. dann im schwinnbad mache ich mir weiter sorgen darüber, dass ich nicht in der lage bin, den urlaub adäquat gut zu finden und versuche einzuschlafen, aber dafür ist es natürlich zu kalt, ständig schatten und dergleichen. es folgen nur mehr die üblichen streits und katastrophen.

während c. und ich dann in der anderen stadt auf der terrasse des restaurantschiffs einen freien tisch suchen, beginnt noch während der einschlägigen warndurchsage der hagelsturm. von zwei hagelkörnern am bein und am kopf getroffen, was sofort zu riesigen, schmerzhaften blutergüssen führt, suche ich schutz in einer art hauseinfahrt, verliere c. aus den augen. als der hagelsturm etwas nachlässt und in starkregen übergeht, suche ich inmitten der allgemeinen verwüstungen nach c., kann sie auch telefonisch nicht erreichen, da mein mobiltelefon plötzlich sehr alt ist und ich die menüführung nicht verstehe und auf dem winzigen display kein wischen möglich ist und eigentlich ist es defekt auch noch. andere passanten machen mich auf ein herannahendes flugzeug aufmerksam, das von wetterturbulenzen augenscheinlich in mitleidenschaft gezogen ist und dann tatsächlich abstürzt.

auf der seegrube leide ich nach nur wenigen schritten über höhenangst, die nicht besser wird dadurch, dass g. erklärt, wie brüchig die felsen sind, an denen ich mich festhalte. ich schaffe es kriechend irgendwie zurück zur bergstation, wo g., der eigentlich auch oder eher m. ist, von den bergabenteuern erzählt, die er in den 1970ern (aufgew.)

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